Schulfußball - Erfolgreiche Reise ist zu Ende

Am Donnerstag, den 11.04.24 spielte unsere WKIII Mannschaft (Jahrgang 2010-12) in der Regionalen Vorrunde gegen die IGS Hamm und das WWG Altenkirchen im Stadion in Montabaur um den Einzug in die Regionale Endrunde.

Sehr lange war kein Team der Heinrich-Roth-Schule mehr so weit gekommen und auch an diesem Tag lief es im ersten Spiel gegen Hamm gut. Durch ein Tor von Mahmut konnten wir das Spiel 1:0 gewinnen. Eine zusätzliche Motivation war die Unterstützung von etlichen Klassen, die sich auf den Weg ins Stadion gemacht hatten. Vielen Dank dafür!

Im Endspiel gegen Altenkirchen trafen wir auf einen sehr starken Gegner und lagen in der Halbzeit 0:1 zurück. Frei vor dem Tor gelang unserem Torschützen aus dem ersten Spiel in der zweiten Halbzeit leider nicht der Ausgleich. Das hätte uns zurück ins Spiel gebracht! Danach schwanden die Kräfte und Altenkirchen entschied die Partie mit zwei weiteren Toren. Leider konnten wir in diesem entscheidenden Spiel nicht unsere Bestform abrufen!

Natürlich waren nach dem Match erst mal alle enttäuscht. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass die Spieler eine tolle Saison gespielt haben!

Kopf hoch, nächstes Schuljahr greifen wir wieder an!

In der erfolgreichen Mannschaft spielten für unsere Schule:

Jelias Stuhlmann, Elias Merz, Enis Zumberi, Daniel Litwitz, Liam May, Phil Paluch, Jonas Wirth, Ben Horn, Daniel Berschauer, Noah Hasler, Davud Altuntas, Soner Nas und Liam Castor

Text und Foto: Peter Ritzheim

Buddies 2024 im Einsatz an der HRS+

Wer kann sich besonders gut in Kinder und Jugendliche hineinversetzen? Die Antwort ist einfach: Die Buddys . Das sind besonders vorbereitete Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse, die Gespräch, Trost und Hilfe anbieten, wenn Mitschülerinnen und Mitschüler alleine, ausgegrenzt oder traurig sind. Die Buddys der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur haben sich wieder an zwei Tagen fit gemacht für ihr wichtiges Amt.

Die Buddys sind bekannt an der Schule. Sie schauen sich aufmerksam um in den Pausen, in der Klasse, auf dem Schulweg, im Bus. Wenn sie feststellen, dass es einem anderen Kind nicht gut geht, bieten sie ein Gespräch an. Meist sind es Probleme in der Schule vielleicht Reibereien mit Mitschülerinnen und Mitschülern oder Sorgen daheim, die dann zutage treten.

Aber bei allem guten Willen: Wie beginne ich ein solches Gespräch? Wie führe ich es behutsam zum Ziel? Wie kann ich Trost spenden, Streit schlichten und Spannungen abbauen? Wann schalte ich Lehrkräfte ein oder die Schulsozialarbeiterin?

Mit solchen Fragen haben sich 15 Buddys der Heinrich-Roth-Realschule plus zwei Tage lang im Karlsheim in Kirchähr befasst. Angeleitet wurden sie von der Jugendbildungsreferentin Silvia Wieber-Quirmbach gemeinsam mit Sascha Fein von der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit, von der Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser (Kinderschutzbund), ihrer Nachfolgerin Claudia Wienand und der betreuenden Lehrerin Eva Endlein-Nickel.

Unter dem Motto „Echt stark“ machten sich die Buddys fit für ihre Arbeit. Im Fokus stand der „perfekte Buddy“: Gut zuhören, gut aufpassen, an die Hand nehmen, von Lasten befreien, mit Standfestigkeit und gutem Herzen. Wie sich dieser hohe Anspruch in der Schule umsetzen lässt, lernten die Buddys durch Rollenspiele, Gruppenarbeit und Gesprächsrunden.

Gut gestärkt in ihren persönlichen Fähigkeiten und als Gruppe sind sie wieder als Zweier-Team in ihrer Realschule plus unterwegs, um mit dem Verständnis von Gleichaltrigen zuzuhören und einzugreifen.

Finanziell unterstützt wurde das Seminar vom Förderverein der Schule und dem Ministerium Mainz aus dem Förderprogramm zur Gewaltprävention.

Fotos: Eva Endlein-Nickel

ADG-Förderpreis 2024 - "Eine Chance fürs Leben"

 

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Achtung "Verbraucherfalle"!!!

Im Rahmen des Themas „Verbrauchererziehung und Konsumentenverhalten“ besuchte der Kurs „Wirtschaft und Verwaltung“ der Klassenstufe 7 unter der Leitung von Lehrerin Christine Neurath einen Supermarkt und einen Discounter. Die Schülerinnen und Schüler untersuchten mit welchen Methoden die beiden Geschäfte das Kaufverhalten der Verbraucher beeinflussen. Sie achteten auf Gerüche, Musik, besondere Angebote oder sonstige Aktionen.

Am Ende zogen sie ein Resümee und erarbeiteten Tipps, worauf Kundinnen und Kunden achten müssen um nicht in die zahlreichen Verbraucherfallen zu tappen.

Text und Fotos: Christine Neurath

 

Finanzielle Bildung für Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c

Spätestens wenn die Schülerinnen und Schüler nach ihrem Schulabschluss eine Ausbildung beginnen und ihr erstes Geld verdienen, müssen sie ihre Finanzen organisieren, ein Thema mit dem sie in der Schulzeit noch nicht oder wenig konfrontiert wurden.

Was genau sind Giro- oder Geldmarktkonto, und wie funktionieren sie? Wann tätige ich eine Überweisung, in welchen Fällen sind Dauerauftrag oder Lastschriftverfahren sinnvoll? Digital bin ich gut unterwegs, aber die Bankgeschäfte online abwickeln? Es gibt sicher viele Vorteile, aber lauern hier auch Gefahren?

Ich möchte mein Geld nicht vollständig ausgeben, sondern von Anfang an sparen. Wie mache ich das am besten? Und welche Rolle spielt dabei der Zinseszins?

Heute bestellen, in 30 Tagen bezahlen. Das hört sich richtig gut an. Aber ist das wirklich so schlau? Wie kann ich mich davor schützen, in die Schuldenfalle zu geraten? Sind Schulden denn grundsätzlich etwas Schlechtes? Manche Dinge kann man doch gar nicht einfach bar bezahlen. Wenn ich z.B. ein Haus bauen oder kaufen möchte, muss ich zwangsläufig einen Kredit aufnehmen. Sind das jetzt „gute“ oder etwa auch „schlechte“ Schulden?

Ich höre immer SCHUFA, wenn ich etwas in Raten bezahlen möchte. Was genau wissen die eigentlich über meine Zahlungsfähigkeit?

Meine Eltern haben verschiedene Versicherungen. Muss ich die auch alle abschließen? Welche Versicherungen sind für mich als junger Mensch überhaupt sinnvoll?

In den Medien höre ich immer wieder, die Rente sei nicht mehr sicher. Privat vorsorgen sei immens wichtig. Gut und schön, aber wie mache ich das???

Fragen über Fragen über Fragen! Es mussten Profis her.

Herr Silas Müller, ehemaliger Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus, und Herr Ismael Künye, beide im 3. Lehrjahr an der Kreissparkasse Westerwald Sieg,  veranstalteten in der Klasse 9c einen Workshop, in welchem sie all diese Themen ansprachen. Der Workshop war eine gute Mischung aus Vortrag, interaktiven Übungen auf der SchulService-Seite der Sparkassen und einigen Rechenaufgaben.

https://www.sparkassen-schulservice.de/sekundarstufen/

Insgesamt ganz schön viel anspruchsvoller und dadurch anstrengender Inhalt für eine 9. Klasse. Am Ende waren sich aber all einig, dass diese Themen unglaublich wichtig sind und fanden es sehr gut, dass dieser Workshop organisiert wurde.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Müller und Herrn Künye für ihre Bereitschaft, an unsere Schule zu kommen und der Klasse 9c das Thema „Finanzen“ näherzubringen.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

 

119 Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus legen erfolgreich das Deutsche Sportabzeichen ab

Im vergangenen Jahr legten 119 Schülerinnen und Schüler der HRS das Deutsche Sportabzeichen ab. Als Anerkennung dieser besonderen Leistung überreichte die Sparkasse Westerwald-Sieg in Bad Marienberg nun feierlich eine Urkunde. 

Die Sportlehrer Herr Molzahn und Herr Mathieu nahmen den Preis von den Verantwortlichen der Sparkasse, sowie Ehrengast Boris Stein (ehem. Triathlet) dankbar entgegen.

Die Sportlerinnen und Sportler der Heinrich-Roth-Schule freuen sich über einen Spendenbeitrag in Höhe von 1.190 Euro. „Mit dem Geld werden die Ausstattung des mittlerweile sehr guten Inventars des Fachbereichs Sport ausgebaut und weitere attraktive Sportmaterialien angeschafft“, so der hauptverantwortliche Organisator des Deutschen Sportabzeichens, Karsten Mathieu.

Die Heinrich-Roth-Schule nimmt jedes Jahr an der Veranstaltung des Deutschen Sportbundes teil und unterstützt, wie die Sparkasse Westerwald-Sieg, den Breitensport in unserer Region.

Präventionsveranstaltung der Polizei zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr – Gefahren erkennen – Opfer vermeiden“

Aus Fehlern kann man lernen! Auch aus den Fehlern anderer.

 

Am Freitag, den 15.03.24,  war die Polizei Montabaur im Haus. Ziel der Veranstaltung war die Aufklärung der zukünftigen Fahranfängerinnen und Fahranfänger über die Risiken im Straßenverkehr. Anhand von echten Unfallbeispielen wurden die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen über die Gefahren im Straßenverkehr aufgeklärt. Schwerpunkte waren hier die Überschätzung von Fahranfängern und der Konsum von Alkohol sowie Drogen als Teilnehmer im Straßenverkehr.

In einer Gruppenarbeit setzten sich die Lernenden intensiv mit den folgenden Schwerpunktthemen auseinander:

  • Wann, wo und warum trinken Menschen Alkohol oder nehmen Drogen?

  • Was kann ich machen, um nicht selbst Auto oder Roller fahren zu müssen, nachdem ich Alkohol getrunken oder Drogen konsumiert habe?

  • Es ist verboten und gefährlich – warum fahren trotzdem immer noch viele unter Alkohol- oder Drogeneinwirkung?

  • Welche Arten von Drogen und Alkohol kennt ihr? Was bewirken diese beim Konsum?

  • Was passiert bei einer Verkehrskontrolle?

Im Anschluss wurden im Plenum rechtliche Konsequenzen sowie persönliche persönlichen Folgen, durch Unfälle aufgrund von Alkohol- oder Drogenkonsum, erörtert.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch das Austesten von sogenannten Rauschbrillen.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Polizeidienststelle Montabaur für diese sehr gelungene Präventionsveranstaltung.

 

Text und Fotos: Christine Neurath

Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser in den Ruhestand verabschiedet

Am Mittwoch, dem 13. März 2024 wurde die Schulsozialarbeiterin unserer Schule, Christel Kaiser, in den Ruhestand verabschiedet. Seit 2004 hatte sie sich zuerst im Rahmen des „Mobilen Sorgenbüros“ und ab 2011 als Schulsozialarbeiterin engagiert für die Belange der Schülerinnen und Schüler in schwierigen Lebenslagen eingesetzt.

Zahlreiche Personen, die sie in den Jahren ihrer Tätigkeit begleitet hatten, waren gekommen, um ihr Auf Wiedersehen zu sagen: das Kollegium der Heinrich-Roth-Realschule plus, Mitglieder der Schülervertretung, Kolleginnen vom Kinderschutzbund,  Schülerinnen und Schüler, die sich als Buddys engagieren, Frau Katja Müller-Stephan als Vertreterin des Schulelternbeirates und last but not least Bürgermeister Dr. Hans Ulrich Richter-Hopprich sowie Frau Helene Rörig (Bereich Kultur, Jugend und Erwachsenenbildung) von der Verbandsgemeinde Montabaur.

Schulleiter Franz-Josef Gerz ergriff als erstes das Wort, bedankte sich für die langjährige gute Zusammenarbeit und würdigte ihren unermüdlichen Einsatz für die Schulgemeinschaft mit einem Blumenstrauß. Bürgermeister Dr. Richter-Hopprich drückte ebenfalls seine aufrichtige Wertschätzung der Arbeit von Christel Kaiser aus. Er betonte, dass sie im Leben zahlreicher Schülerinnen und Schüler ihre Spuren hinterlassen habe.

Frau Heidi Ramb, Ehrenvorsitzende des Kinderschutzbundes, machte deutlich, dass Christel Kaiser beim Aufbau und bei der Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit eine wesentliche Rolle gespielt habe und eine feste Größe im Schulalltag gewesen sei. Zuhören, ernst nehmen, aber auch wenn nötig konsequent handeln. Das seien Eigenschaften, die Christel Kaiser ausmachten. Frau Ramb dankte ebenfalls der Schule und der Verbandsgemeinde für die jahrelange wohlwollende Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund.

Christel Kaiser wird in Zukunft weiterhin für den Kinderschutzbund tätig sein, allerdings in einem etwas kleineren Rahmen. Ihre Nachfolge tritt Frau Claudia Wienand an, der wir an dieser Stelle einen guten Start wünschen.

Einen Zitronenbaum mit Grußkarten aller Klassen überreichten die Schülervertreter sowie die Verbindungslehrerinnen Angelina Hähner und Christine Neurath.

Ganz besonders am Herzen lagen Christel Kaiser immer „ihre“ Buddys und deren Ausbildung mit dem Ziel, das soziale Klima an der Schule nachhaltig zu stärken. 13 Jahre lang hatte sie ihr Herzblut in dieses Projekt gesteckt. Fast alle Buddys waren gekommen, um sich gebührend von ihr zu verabschieden. Sie trugen vor, welche Qualitäten sie an Christel Kaiser zu schätzen gelernt hatten und wünschten Ihr für die Zukunft alles Gute.

Auch der Personalrat ließ es sich nicht nehmen, die Arbeit von Christel Kaiser zu würdigen. Philipp Schmitt machte deutlich, dass sie keineswegs nur für Schülerinnen und Schüler, sondern auch jederzeit für Eltern und Lehrkräfte Ansprechpartnerin war. Er unterstrich ihre zuverlässige, jederzeit einsatzbereite dabei aber gleichzeitig unaufdringliche Art. Philipp Schmitt hob noch einmal das Projekt „Wir sind Klasse“, welches von Christel Kaiser initiiert wurde, hervor. Dieses Konzept ist seit Jahren wesentlicher Bestandteil der Schulsozialarbeit, mit dem Ziel das Zusammengehörigkeitsgefühl der Klassen zu stärken.

Zum Schluss wurde es musikalisch. Musiklehrer Philipp Schmitt hatte das Lied „Alte Schule, Altes Haus“ von Rolf Zuckowski passend zur Verabschiedung in den Ruhestand umgedichtet und mit dem Kollegium eingeübt.

Nachdem Frau Müller-Stephan im Namen des Schulelternbeirates einen Blumenstrauß überreicht hatte, war es an Christel Kaiser einige Worte an alle Anwesenden zu richten. Sie bedankte sich herzlich bei allen, die sie in den vergangen Jahren begleitet und unterstützt hatten. Abschiednehmen fällt niemandem leicht, doch eine gute Abschiedsfeier macht aus, dass man das Traurige mit dem Freudigen verbindet. Das Kollegium hatte für die Verabschiedungsfeier ein üppiges Buffet vorbereitet, und so endete die Verabschiedung von Christel Kaiser mit einem geselligen und gemütlichen Beisammensein.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz