Religionskurs besichtigt Moschee in Ransbach-Baumbach

Alle Glaubensgemeinschaften benötigen einen Ort, an dem sie sich mit anderen Angehörigen ihrer Glaubensgemeinschaft treffen und ihren Glauben praktizieren können. Die religiösen Bauten von Muslimen, Juden und Christen unterscheiden sich voneinander. An ihrer Gestaltung können Schülerinnen und Schüler viel über die jeweilige Religion sowie deren Bräuche lernen. Tim Brandtner, Referendar an der Heinrich-Roth-Realschule plus, unterrichtet in der Klassenstufe 7 Evangelische Religion. Im Rahmen des aktuellen Themas „Der Islam“ organisierte er eine Besichtigung der Moschee in Ransbach-Baumbach.

Herr Necdettin Aydin, Vertreter der muslimischen Gemeinde, begrüßte die Lerngruppe und führte sie zunächst in den Waschraum der Herren, wo sich die Muslime vor dem Gebet Hände, Gesicht und Füße waschen, bevor sie den mit Teppich ausgelegten Gebetsraum auf Socken betreten, um Allah sauber entgegenzutreten. Dann ging es Richtung Gebetsraum. Alle Schülerinnen und Schüler drehten sich erst mit dem Rücken zum Moscheeinnenraum, zogen die Schuhe aus und stellten diese im Schuhregal des Vorraums ab. Sie begaben sich in den sehr schön gestalteten Gebetsraum, welchen sie erst einmal selbstständig entdecken durften.

Dann nahmen alle in knieender Haltung oder im Schneidersitz auf dem Teppich Platz. Herr Aydin gab zunächst einen Überblick über die Entstehungsgeschichte der Moschee in Ransbach-Baumbach. In diesem Zusammenhang erfuhr die Lerngruppe, dass Moschee keineswegs gleich Moschee ist, sondern dass es einen türkischen, einen arabischen und einen asiatischen Stil gibt. Anschließend wurden die „5 Säulen des Islam“ und die „6 Säulen des Glaubens“ thematisiert.

Ganz im Gegensatz zu christlichen Kirchen findet man in einer Moschee weder Bilder oder Statuen, denn es heißt, dass man sich von Allah kein Bild machen solle. Herr Aydin erklärte der Gruppe die Bedeutung von Gebetsnische und Gebetskanzel, dass die Musliminnen und Muslime 5x am Tag Richtung Mekka beten und dass es verschiedene Gebetsrufe des Muezzin gibt. Damit die Schülerinnen und Schüler sich dies besser vorstellen konnten, präsentierte Herr Aydin drei Hörbeispiele. Es gab noch unzählig viele interessante Informationen, die den Rahmen dieses Textes leider sprengen würden.

Zum Schluss durften die Schülerinnen und Schüler noch Fragen stellen, die sie vorbereitet hatten und von Herrn Aydin gerne beantwortet wurden.

Abschließend kann man nur empfehlen einmal ein Gebetshaus einer anderen Glaubensgemeinschaft zu erforschen. Dieser Vormittag war für alle ein Erlebnis. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Aydin, dass er die Besichtigung der Moschee trotz des Fastenmonats Ramadan ermöglichte.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Betriebsbesichtigung – Klöckner Pentaplast Europe GmbH & Co.KG

Am Montag, dem 11. März 2024 hatte die Klasse 9c der Heinrich-Roth-Realschule plus die Gelegenheit, die Firma Klöckner Pentaplast Europe GmbH & Co.KG in Heiligenroth zu besichtigen. Das Unternehmen stellt unter anderem Produkte für die Bereiche Pharmazie und Medizin, Verbraucherverpackungen, Lebensmittelverpackungen, Etiketten u.ä. her.

In der Pförtnerloge wurden die SchülerInnen sowie die begleitenden Lehrkräfte Ulrike Lennartz und Karsten Matthieu mit der für den Rundgang notwendigen Schutzkleidung, d.h. Anstoßkappen, Schutzwesten und -brillen ausgestattet.

Herr Knobe, seines Zeichens Training Supervisor des Unternehmens, führte alle in einen Meeting-Raum, wo sich alle netterweise mit Brötchen und Getränken stärken konnten, bevor er mit der Firmenpräsentation begann. Er erläuterte kurz die Entstehungsgeschichte der Firma Klöckner Pentaplast und zeigte anschließend die Fortentwicklung zu einem weltweit agierenden Unternehmen mit 31 Produktionsstätten in 18 Ländern auf. Anschließend stellte er einige Produkte vor, die im Alltag eines Jeden regelmäßig vorkommen und für die Klöckner Pentaplast Folien herstellt. Danach ging Herr Knobe auf die Produktionsabläufe und besondere Technologien ein.

Zweiter Teil des Programms war die Vorstellung der unterschiedlichen Ausbildungsberufe, sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Bereich, welche die Firma Klöckner Pentaplast anbietet. Thematisiert wurde nicht nur welche Leistungen das Unternehmen von seinen Auszubildenden erwartet, sondern auch welche „Gegenleistung“ es dafür erbringt.

Nun folgte der dritte Programmpunkt – der Rundgang durch die Produktionsbereiche 1 und 2. Bevor es losgehen konnte, wurden die 9c und ihre Lehrer über weitere Sicherheits- und Hygienerichtlinien aufgeklärt. Außer Anstoßkappen, Schutzbrillen und Schutzwesten mussten nun zusätzlich Einwegschutzkittel, Schutzhauben und Überziehschuhe getragen werden.

Die Klasse wurde in zwei Gruppen eingeteilt und konnte im Laufe der Betriebsführung den Weg vom Foliengranulat bis zum versandfertigen Folienprodukt verfolgen. Interessierte durften anschließend noch einen Blick in den Laborbereich werfen.

Ziel solcher Betriebsbesichtigungen ist unter anderem, einen praxisnahen Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt zu erhalten und die Chancen auf Praktikums- und Ausbildungsplätze zu verbessern. Der Dank, dass diese Betriebsbesichtigung möglich war, gilt natürlich dem Unternehmen, im Besonderen aber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Veranstaltung durchgeführt haben.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung im Fokus

Zentrale Aufgabe der Schule war und ist zunächst einmal die Vermittlung von Wissen. Hier sind sich sicherlich alle einig. Doch die Zeiten ändern sich. Vor allem in der Ganztagsschule gewinnt die Schule immer mehr an Bedeutung, was die Entwicklung von Sozialkompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler betrifft.

Manchmal ist es hierbei sehr hilfreich wenn eine Klasse den „Raum Schule“ hinter sich lässt und sich in einen völlig „anderen Raum“ begibt, um dort Klassengemeinschaft neu oder zumindest anders zu erleben.

Diesen „Raum“ bietet die Heinrich-Roth-Realschule plus seit einigen Jahren allen Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 7 mit den Klassengemeinschaftstagen. Dieses Projekt wird von der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit Westerwald / Rhein-Lahn angeboten. Ziel des religions- und konfessionsunabhängigen Programms ist, dass die Klassengemeinschaft noch besser zusammenwachsen kann. Schwerpunkte des Programms sind dabei Kommunikation, Klassenbildung und Kooperation.

Was sich in der Theorie zunächst etwas “trocken” anhört, macht in der Praxis großen Spaß. Das kann man an den Fotos vom Klassengemeinschaftstag der Klasse 7b sicherlich unschwer erkennen.

Text: Ulrike Lennartz
Fotos: Eva Milles-Jung

Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus stellen ihre digitale Kompetenz unter Beweis

Um die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus gut auf ihr berufliches Leben vorzubereiten, erlernen sie im regulären Unterricht das Tastschreiben, Grundlagen von Windows sowie die Office-Programme Word, PowerPoint und Excel – heutzutage unverzichtbare Kompetenzen in der modernen Arbeitswelt.

Wer zusätzlich seine Kenntnisse im Programm PowerPoint vertiefen und dies mit einem ICDL-Zertifikat (International Computer Driving Licence), welches weltweit anerkannt ist, belegen möchte, kann am AG-Nachmittag einen entsprechend Kurs besuchen.

Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2023/24 nahmen

  • Alexander Leder – Klasse 7b

  • Atréju Neumann – Klasse 7b

  • Philipp Klasen – Klasse 7b

  • Robin Richter – Klasse 7b

  • Anton Verovkin – Klasse 7c

  • Egor Bauer – Klasse 8 b

  • Maximilian Schardt – Klasse 8b

erfolgreich am ICDL-Zertifikatstest teil. Wir gratulieren herzlich zur bestandenen Prüfung.

Ein großer Dank gilt auch den folgenden Firmen, die das ICDL-Projekt durch finanzielle Zuwendungen möglich gemacht haben.

  • Akademie Deutscher Genossenschaften e.V.

  • DoKaSch GmbH Air Cargo Equipment

  • EVM Energieversorgung Mittelrhein AG

  • Verallia Deutschland AG

  • Sparkasse Westerwald-Sieg

Text und Foto: Ulrike Lennartz

Real Noise geht raus aus dem Proberaum und rauf auf die Bühne

Nach dem Prinzip der „offenen Bühne“ bietet der Verein Kulturwerk Nassau e.V. Künstlerinnen und Künstlern aus der Region die Möglichkeit ihre Musik auf der Bühne zu präsentieren. In diesem Jahr standen die Blue Monkeys, Walking Wulf,  Tina’s Gang, Maribel (Band der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg) , Timo Homilius und als Special Guest die überregional bekannte Hanne Kah mit Patrick Jost auf dem Programm.

Die Schulband der Heinrich-Roth-Realschule plus Real Noise freute sich über die Einladung zu AktivUnplugged und überzeugte unter anderem mit mitreißenden Titeln wie Verdamp lang her, Like the way I do oder Highway to hell.

Vom ersten Takt an gelang es der Band das Publikum zu begeistern und mitzunehmen. Viel Applaus, Tanzeinlagen und Zugabe-Rufe machten deutlich, dass das Publikum den Auftritt von Real Noise sichtlich genoss.

Diese Begeisterung übertrug sich schnell auf Johannes Will und Lasse Mensler am Schlagzeug, Leon Chatri Zey und Johannes Schneider am Bass, Maileen-Sophie Ersfeld und Anton Endlein am Keyboard, die SängerInnen Inês Teixeiera Maia, Samantha Paige Stumm und Bruce Görg sowie die beiden Leiter der Schulband Bernd Lennartz und Philipp Schmitt an den Gitarren.

Ein herzliches Dankeschön an die Veranstalter von AktivUnplugged für ihren Einsatz und die Organisation dieses tollen Konzertabends.

Hier der Link zu einem Pressebeitrag:

https://ben-kurier.de/2024/02/26/jungen-talenten-eine-buehne-geben-aktiv-unplugged-in-nassau-begeisterte-die-zuschauer/

Auch auf YouTube ist Real Noise zu finden:

Junge Bands auf der Bühne: Aktiv-Unplugged in Nassau begeistert die Zuschauer (youtube.com)

Und Last but not Least hier der Link zu einem Artikel der Rhein-Zeitung:

„Aktiv Unplugged“ präsentiert in Nassau Talente: In musikalische Wundertüte gegriffen - Rhein-Lahn-Zeitung - Rhein-Zeitung

Text: Ulrike und Bernd Lennartz

Fotos: Ulrike Lennartz

Sportklasse 5b lernt Karate kennen

Am 20.03.2024 besuchte Karate Trainer Dennis Mühlenberg die Sportklasse 5b der Heinrich-Roth-Realschule plus und bot Einblicke in grundlegende Kampftechniken sowie die Philosophie der japanischen Kampfsport Karate.

Nach einer kurzen spielkämpferischen Aufwärmübung lernten die interessierten Schüler erste Schlag-und Tritttechniken kennen sowie Möglichkeiten der Abwehr. Dabei war es oft nicht einfach, die Körperbewegungen richtig auszuführen. Oberstes Gebot war dabei stets ein kontaktloses Gegeneinander und so blieben Verletzungen aus. Allen voran lernten die Kinder Karate als Möglichkeit der Verteidigung kennen, nicht des Angriffs. Zum Abschluss präsentierte Dennis Mühlenberg zwei beeindruckende „Kata“.

Wir sagen Danke für dieses aufregende Erlebnis.

Text und Fotos: Torsten Burkhardt

Ich einfach … verbesserlich? Stationen zum Thema "Vorurteile und Schubladendenken"

Liest man den Titel dieser Veranstaltung der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit denkt man zunächst hier müsse ja wohl jemand falsch recherchiert sich aber zumindest verschrieben haben. Nach dem Betreten der Katholischen Kirche fällt dem Besucher jedoch sofort die Leinwand mit genau diesem Text ins Auge. Also offensichtlich doch kein Versehen oder gar ein Fehler. Die ungewöhnliche Raumgestaltung fällt sofort in den Blick. Der Kirchenraum ist wunderschön beleuchtet, und im Mittelschiff sind riesige Schubladen aufgebaut, um die es bei der Veranstaltung auch tatsächlich geht, natürlich nur im übertragenen Sinne. Zahlreiche Stationen regen die Besucher zum Nachdenken an, in welchen Situationen sie - gar nicht böswillig, sondern unbewusst - zu Vorurteilen und Schubladendenken neigen.

Im Rolli-Parcours lernten die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel mit welchen Schwierigkeiten beeinträchtigte Personen im Alltag zu kämpfen haben. Häufig sehen wir ohne jede Bosheit aber mit einer gewissen Oberflächlichkeit über solche Dinge hinweg. Im „Supermarkt“ hieß es dann fünf Dinge einzukaufen, die definitiv in Deutschland hergestellt werden. Dass ein Markenname uns bezüglich der Herkunft häufig auf die falsche Fährte lockt, konnte man am Beispiel der „American Hot Dogs“, die in Niedersachsen hergestellt werden, erkennen. Kann man eigentlich vom Äußeren eines Menschen herleiten, welchen Beruf diese Person ausübt? Eine entsprechende Zuordnungsaufgabe machte deutlich, dass man mit seinen Vermutungen völlig falsch liegen kann. „Mädchen sind schlecht in Mathe!“ Mit diesem und vielen ähnlichen Vorurteilen wurden die Schülerinnen und Schüler an einer anderen Station konfrontiert. Anschließend hatten sie die Gelegenheit ihre eigenen Gedanken zu diesen Aussagen zu reflektieren und aufzuschreiben. Als sehr bestürzend empfanden die Schülerinnen und Schüler eine Sprachaufnahme, in welcher sich ein Mann über ein Liebesabenteuer mit einer farbigen Frau ausließ und dabei ein wahres Feuerwerk an Vorurteilen von sich gab. Zu extremer Verwirrung und zugegebenermaßen auch ein wenig Frust führte schließlich ein Rollenspiel, in dem sich die Schülerinnen und Schüler nicht nur mit Formularen in einer ihnen völlig fremden Sprache, sondern auch mit einem Beamten auseinandersetzen mussten, der weder der deutschen noch der englischen Sprache mächtig war. Wie mag sich also eine Person ohne Deutschkenntnisse in unserem „Verwaltungsapparat“ fühlen?

Stellen wir die Frage erneut: Ich einfach … verbesserlich? Diese Frage kann und muss man mit einem „Ja“ beantworten. Schon die Tatsache, dass wir unser eigenes Denken und Handeln immer wieder auf den Prüfstand stellen, kann ein wichtiger Schritt sein zu einem „W I R“ und damit letztendlich zu einem friedvollen Zusammenleben aller Menschen.

Last but not least ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit, die dieses fantastische Projekt realisiert haben.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Schülerinnen und Schüler der Stufen 8 und 9 besuchen das Logistikzentrum von 1&1

13 Interessierte Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassenstufe der Heinrich-Roth RS+ aus Montabaur besuchten am 02.02.2024 das Logistikzentrum von 1&1 im Industriegebiet Alter Galgen in Montabaur.

Am Logistikzentrum angekommen, konnte es nach kurzer Anmeldung endlich losgehen.

Gespräche mit Fachleuten

Frau Sophie Kirchenwitz begrüßte mit einem Auszubildenden und drei weiteren Mitarbeiterinnen die 13 Schülerinnen und Schüler sowie ihren Lehrer Herrn Mathieu.

In einer kurzen Präsentation wurden der Betrieb, die Produkte und auch die Ausbildungsmöglichkeiten dargestellt, die United Internet anbietet.

Im Anschluss daran berichtete uns der Auszubildende im 3. Lehrjahr über seine sehr positiven und abwechslungsreichen Erfahrungen der bisherigen Ausbildung.

Viele interessierte Fragen rund um das Thema Ausbildung und weitere Karrieremöglichkeiten wurden dabei von den Schülerinnen und Schülern gestellt.

Besichtigung des Logistikzentrums

Mit Warnwesten ausgestattet, wurde die Gruppe durch die beeindruckende Werkshalle geführt. Zunächst besuchten wir die Warenannahme. Sie ist dafür zuständig den Güter- bzw. Materialfluss der Unternehmensgruppe zu koordinieren. Dazu zählt insbesondere das Lagern, Umschlagen, Kommissionieren, Sortieren, Verpacken und Verteilen der von United Internet angebotenen Produkte.  Besonders angetan waren die Schülerinnen und Schüler von den Paletten voller Smartphones, Tablets, Smartwatches, Routern usw. Manch einer fühlte sich wie im Paradies. In der Warenannahme wird die eintreffende Ware in der Eingangslogistik angenommen, geprüft und eingelagert, bevor sie dann fertig verpackt, frankiert und etikettiert über die Ausgangslogistik an den Versanddienstleister übergeben wird. 

Forward Logistics

Mit beeindruckender Geschwindigkeit ist die Vorwärtslogistik dafür verantwortlich, dass die bestellte Ware effizient, zum Wunschtermin und sicher verpackt an den Kunden geliefert wird. Monatlich verlassen ca. 500.000 Sendungen das Logistikzentrum. Auch hier durften wir den sehr freundlichen Mitarbeitern bei der Arbeit über die Schulter schauen und erhielten ausführliche Informationen über die einzelnen Arbeitsschritte.

Mail Room

Der Postraum ist für die Erledigung der Post des gesamten United Internet Konzerns zuständig. Es war wirklich faszinierend den Maschinen zuzusehen, in welch schnellem Arbeitstempo hier alle ausgehenden Dokumente gedruckt und kuvertiert werden. Auf diesem Weg werden täglich ca. 40.000 Briefsendungen über die Logistik in Montabaur versendet.

Reverse Logistics

In der Rückwärtslogistik werden Versand- und Kundenretouren sowie Briefrückläufer bearbeitet. Hier konnten und durften unsere Schülerinnen und Schüler mit anpacken und z.B. Pakete scannen. Neue Retouren wurden für uns geöffnet und bearbeitet. So konnten wir einen genauen Einblick in die einzelnen Tätigkeiten bekommen.

Weitere Bereiche sind das Projekt- und Prozessmanagement (Optimierung der innerbetrieblichen Strukturen) und die Verwaltung (Koordination von Warenein- und ausgängen).

Nach den ganzen Eindrücken, zahlreichen spannenden Erfahrungen und interessanten Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gab es in der Küche Getränke zur Stärkung, bevor wir uns zu einer Abschlussrunde in die Verwaltung begaben.

 

Fazit

Der Besuch im Logistikzetrum von 1&1 war für die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur eine inspirierende und lehrreiche Erfahrung. Die Schüler konnten die modernen Logistikprozesse kennenlernen und auch ihre eigenen Interessen in den einzelnen Berufsfeldern entdecken. Interesse für freiwillige Praktika in den Ferien und Schulpraktika wurden seitens der Schüler bekundet. An dieser Stelle danken wir stellvertretend Frau Kirchenwitz von United Internet 1&1, die diesen Tag ermöglichte und hoffen, dass solche Besuche auch in Zukunft stattfinden können, um das Interesse der Schüler an der Arbeitswelt weiter zu fördern. Oder, um es mit den Worten einer Schülerin zu sagen: „Welchen Betrieb besichtigen wir als Nächstes?“

Abschließend möchten wir uns bei einigen Eltern, die uns freundlicherweise bei der Fahrt unterstützt haben, recht herzlich bedanken.

Text: K.Mathieu

Quelle: United Internet 1&1