Heinrich-Roth-Realschule plus feiert letzten Schultag vor den Weihnachtsferien mit Weihnachtsmarkt

Den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien feierte die Heinrich-Roth-Realschule plus mit einem Weihnachtsmarkt, zu welchem sie die Familien ihrer Schülerinnen und Schüler, ehemalige Kolleginnen und Kollegen aber auch sonstige Interessierte eingeladen hatte.

Die Besucherinnen und Besucher waren überrascht von der Vielfalt des Angebots, welches die Schulgemeinschaft auf die Beine gestellt hatte. Viele fleißige Hände hatten Weihnachtsschmuck und Weihnachtskarten gebastelt, Plätzchen gebacken, köstliche Dubai-Schokolade und Pralinen hergestellt oder hübsch dekorierte Backmischungen zum Kauf vorbereitet. Viele Mädchen und Jungen ließen sich mit Glitzer-Tattoos verschönern und wurden so zum Hingucker. Beim Losverkauf gab es ganz im weihnachtlichen Sinne nur Gewinner und keine Verlierer.

Natürlich standen auch wieder viele Mitmachangebote auf dem Programm: Dekoratives für Weihnachten basteln, Weihnachtslieder auf dem Keyboard spielen, Kerzen gestalten, sich mit Mitschülerin oder Mitschüler ein spannendes Rennen auf der Carrera-Bahn liefern oder sich im Dart-Werfen versuchen und einen Preis gewinnen. Gut besucht war auch der Foto-Stand. Ein Erinnerungsfoto vor weihnachtlichem Hintergrund ist sicherlich ein schönes Andenken.

Für den kleinen oder großen Hunger und Durst war natürlich ebenfalls bestens gesorgt. An verschiedenen Ständen wurden Zuckerwatte, Popcorn, Waffeln oder Würstchen angeboten. Kaffee, Kakao und Punsch rundeten das Angebot ab.

Die Schulband erntete wieder viel Applaus. Sie spielte nicht nur Weihnachtslieder, sondern gab auch andere Titel aus ihrem Repertoire zum Besten.

Unserer Schulgemeinschaft ist ein Anliegen, Projekte zu unterstützen, die einen guten Zweck verfolgen. Viele Gäste erwarben mit einem freiwilligen Spendenbeitrag von den Schülerinnen und Schülern gestaltete Weihnachtskugeln, die am Ende der Feier einen 3m hohen Weihnachtsbaum festlich schmückten. Die Spende kommt dem Hospiz St. Thomas in Dernbach zugute.

Die Schulgemeinschaft der Heinrich-Roth-Realschule plus bedankt sich herzlich bei allen, die am Gelingen dieser schönen Veranstaltung beteiligt waren.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Schulsekretärin Elke Stach herzlich verabschiedet

 

Am 20. Dezember 2024 verabschiedete die Schulgemeinschaft der Heinrich-Roth-Realschule plus ihre Schulsekretärin, Elke Stach. Zwei Jahre lang war sie wertvolle Stütze für das gesamte Schulteam und meisterte die vielfältigen Aufgaben des Schulalltags mit großer Kompetenz und hohem Verantwortungsbewusstsein. Vor allem mit ihrem Organisationstalent sorgte sie dafür, dass der Schulalltag auch in hektischen Zeiten reibungslos verlief.

Am 1. Januar 2025 wird für Elke Stach ein neuer Lebensabschnitt beginnen. Sie wird eine andere verantwortungsvolle Aufgabe bei der Verbandsgemeinde Montabaur übernehmen und durch diese weiterhin mit unserer Schule verbunden bleiben.

Wir bedanken uns für ihre Arbeit an unserer Schule und wünschen ihr für ihre Zukunft Gesundheit, Glück und viele tolle Momente.

 

Text und Foto: Ulrike Lennartz

 

Technik-Gruppen der Stufe 8 besuchen Goerg & Schneider in Boden

Es ist Dienstag, 7.50 Uhr morgens. Ein Schultag wie jeder andere: Nach Gedrängel im Bus in der Schule angekommen, seine Freundinnen und Freunde getroffen und darauf gewartet, dass der Unterricht beginnt. Noch sechs Unterrichtsstunden und das lang ersehnte Wochenende kann beginnen…

Doch der Dienstag, der 26.11.2024 sollte anders werden! Nach einer kurzen Einführung mit Hinweisen auf den Ablauf des Tages machten sich die zwei TuN-Kurse der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur auf den Weg nach Boden. Mit dem Bus ging es zur Firma Goerg & Schneider zur Führung durch die dortigen Fertigungsstätten.

Besichtigung der Produktionsstätte

In Boden angekommen, wurden die 30 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrer Herr Kossak und Frau Langkavel herzlich von Herrn Toni Rabago Casas und Herr Thiemo Runge, beide ehemalige Schüler der HRS, von Goerg und Schneider empfangen und hatten die Möglichkeit, die hochmoderne Produktionsstätte zu erkunden. Von den verschiedenen Qualitäten des Ausgangsmaterial Ton, den Lagerstätten bis zum fertigen Endprodukt konnten die Schülerinnen und Schüler den gesamten Herstellungsprozess hautnah miterleben. Es war faszinierend zu sehen, wie Präzision und Innovation in jedem Schritt des Produktionsablaufs eine zentrale Rolle spielen.

Mit Warnwesten ausgestattet, wurden die vier Schülergruppen von Herr Rabago, Herr Runge, Herr Graf und Herr Wirth durch die Anlagen geführt. In den verschiedenen Lagerboxen konnten die unterschiedlichen Qualitäten der Tone begutachtet und auch mal in die Hand genommen werden. In einer weiteren Anlage konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah erleben, wie der Ton zermahlen und in Säcke abgefüllt wird, um für den weiteren Gebrauch fertig gemacht zu werden.

Und ganz nebenbei erfuhren die Jugendlichen so, welche Berufe an den jeweiligen Anlagen arbeiten.

Sehr viel Aufmerksamkeit erregte die vollautomatische Befüllung der Brennöfen: Ein automatisierter Wagen fährt an den Öfen entlang und schiebt die zu brennenden Materialien in den jeweiligen Ofen.

Gespräche mit Fachleuten

Ein weiteres Highlight des Besuchs war die Möglichkeit, mit erfahrenen Fachleuten von Goerg und Schneider zu sprechen. Die Schüler hatten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und wertvolle Einblicke in die verschiedenen Karrieremöglichkeiten im Bereich der Technik zu erhalten. Die Experten teilten ihre Erfahrungen und ermutigten die Schüler, ihre Leidenschaft für Technik und Handwerk weiterzuverfolgen. In einer kurzen Präsentation wurden der Betrieb, die Produkte und auch die Ausbildungsmöglichkeiten dargestellt, die Goerg & Schneider anbietet. Viele interessierte Fragen rund um das Thema Ausbildung und weitere Karrieremöglichkeiten wurden den Mitarbeitern dabei von den Schülerinnen und Schülern gestellt.

Zum Abschluss des sehr gelungenen Vormittages konnten sich alle an der von der Firma Goerg & Schneider zur Verfügung gestellten Pizza und den Getränken nach Lust und Laune bedienen und in lockerer und ungezwungener Atmosphäre weitere Fragen stellen und Kontakte knüpfen.

Fazit

Der Besuch bei Goerg und Schneider war für die Technik-Kurse des achten Schuljahres der Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur eine inspirierende und lehrreiche Erfahrung. Die Schüler konnten die modernen Produktionsprozesse kennenlernen und auch ihre eigenen Interessen im Bereich der Technik entdecken. An dieser Stelle danken wir auch Herrn Mathieu von der HRS und Herrn Rabago Casas von Goerg & Schneider, die diesen Tag ermöglichten. Außerdem danken wir dem Geschäftsführer, Herrn Florian Goerg, für die großzügige Gastfreundschaft von Goerg und Schneider und hoffen, dass solche Besuche auch in Zukunft stattfinden können, um das Interesse der Schüler an Technik weiter zu fördern.

 

Text: Karsten Mathieu
Fotos: Sarah Langkavel

 

TuN-Klassen zur Betriebsbesichtigung bei der Firma Hapack in Elgendorf

Im Rahmen des Wahlpflichtfaches "Technik und Naturwissenschaften" besuchten die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur am 11.12.2024 das in Elgendorf ansässige Unternehmen hapack. Begleitet wurden sie dabei von ihren Fachlehrern Karsten Mathieu und Marcel Woll.

Die Führung durch den Betrieb übernahm Clint Sikorski von der Firma hapack. Während des Besuchs erhielten die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in die verschiedenen Produktionsprozesse und die innovative Technologie, die bei hapack zum Einsatz kommt. Besonders beeindruckt waren die jungen Besucher von den modernen Maschinen und der präzisen Arbeitsweise, die für die Herstellung der Produkte erforderlich sind.

Dabei sorgte auch für Erstaunen, dass in Elgendorf hauptsächlich sogenannte „Sonderpaletten“ hergestellt werden. „Ich wusste gar nicht, dass es so viele unterschiedliche Sorten von Paletten gibt“, so der verblüffte Kommentar eines Schülers.

Denn das ist das Kerngeschäft von hapack: Entwicklung und Produktion von Holzpaletten, Holzpackmitteln und Transportverpackungen. Dass dies auch nachhaltig geschehen kann, erfuhren die Schülerinnen und Schüler vor Ort. „Der größte Teil der zur Herstellung der Paletten verwendeten Hölzer stammt aus den heimischen Forsten aus der Region um Montabaur“, so Clint Sikorski auf die Frage eines Schülers nach der Herkunft des Holzes.

Zum Abschluss der Betriebsbesichtigung erklärte Herr Sikorski, dass hapack auch Ausbildungsstellen in den Berufszweigen Industriekaufmann/-frau, Holzmechaniker/-in und Logistiker/-in anbiete. Und in eben diesen Berufen könne man auch ein Betriebspraktikum ab Klasse 8 absolvieren. Und prompt kamen auch schon die zahlreichen Antworten: „Das mach´ich!“

Auch in diesem Jahr bot der Besuch bei hapack  den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, theoretisches Wissen aus dem Unterricht praktisch zu erleben, sondern auch einen Einblick in mögliche berufliche Perspektiven im technischen Bereich zu gewinnen. Die Heinrich-Roth-Realschule plus bedankt sich herzlich bei der Firma Hapack und Clint Sikorski für die informative und lehrreiche Führung.

Text und Fotos: Marcel Woll

Hallenfußball - Fritz-Walter Cup

Heinrich-Roth Team erreicht ohne Niederlage die nächste Runde

Am Mittwoch, den 11.12.24 spielte unsere Mannschaft in Diez beim traditionsreichen Fritz-Walter Cup. In einer Fünferrunde, Modus jeder gegen jeden, qualifizierten sich die beiden Ersten für die nächste Runde.

Nachdem das Team beim Wettbewerb ‚Jugend trainiert für Olympia‘ nach zwei Siegen und einem Unentschieden erst im Siebenmeterschießen unglücklich ausgeschieden war, sollte es diesmal klappen mit der nächsten Runde.

Im zweiten Spiel des Turniers hatte unser Team den ersten Auftritt gegen die RS+ aus Nentershausen. Trotz überlegenen Spiels und toller Kombinationen wollte der Ball nicht ins Tor. Da aber auch die Abwehr um Aliyan Vuckic einen guten Job macht, stand es am Ende 0:0.

Auch im zweiten Spiel gegen die RS+ aus Katzenelnbogen zeigte sich ein ähnliches Bild. Unter anderem hatte Karam Achour eine dicke Chance die er nicht verwerten konnte. Umso erleichterter waren alle, als Liam May endlich das erste Tor erzielte. Jedoch brachte der Treffer keine Sicherheit, im Gegenteil. Jetzt war Katzenelnbogen am Drücker. Drei Minuten vor der Schlusssirene war es dann so weit. Ein unhaltbarer Schuss in den Winkel brachte den Ausgleich. Kurz danach konnten sich alle beim fehlerfreien Torwart Malte Hehl bedanken, er rettete mit einer tollen Parade das 1:1.

Etwas enttäuscht verließen unsere Spieler das Feld. Nicht ahnend, dass sie Katzenelnbogen mit diesem Unentschieden den einzigen Punktverlust  im ganzen Turnier beigebracht hatten.

In den folgenden beiden Spielen gegen die RS+ aus Diez und die RS+ aus Hahnstätten waren die Aufgaben etwas leichter und beide Gegner hatten dem technisch anspruchsvollem Spiel unserer Jungs nichts entgegen zu setzen.

Diez wurde mit 3:0 geschlagen und Hahnstätten mit 2:0. Dabei bereitete David Sudibor mit seinem unermüdlichen Einsatz zwei Treffer vor. Obwohl einer der jüngsten, zeigte Damian Mangano eine starke Turnierleistung. Alleine sein Treffer zum 3:0 war das Eintrittsgeld wert. In schlechter Position zum Tor erzielte er mit einer Gerd Müller Drehung einen ganz besonderen Treffer. Liam May zeigte mit seinen drei weiteren Treffen was für ein guter Fußballer er ist. Dennoch wären bei weniger Verspieltheit vor dem Tor noch weitere Treffer möglich gewesen. Damian Bittmann zeigte ebenso tollen Einsatz wie Emirhan Tütüncü. Letzterer konnte aber nicht an seine gute Leistung bei Jugend trainiert anknüpfen.

Durch diese beiden Siege wurden wir nach der RS+ Katzenelnbogen zweiter und haben so die nächste Rund im Fritz-Walter Cup erreicht!

Besonderen Dank gilt auch Mats Klenner. Als aufmerksamer Betreuer und Co-Trainer hatte auch er einen dicken Anteil an unserem Erfolg.

Am Ende gab es für alle Spieler noch das obligatorische Fritz-Walter Cup T-Shirt. Für einige war der Name Fritz-Walter völlig unbekannt. Wird Zeit, dass ihr den Namen mal googelt oder euch den Film ‚Das Wunder von Bern‘ anschaut.

Spätesten zur zweiten Runde im Januar solltet ihr wissen, was der Namensgeber des Turniers für ein großer Fußballer und vor allem, was für ein besonderer Mensch er war!

Im Bild von hinten links: Emir, Liam, Mats, Karam, Aliyan und Damian M.  Vorne von links: Damian B., Malte und David

 

Text und Foto: Peter Ritzheim

Auf den Nikolaus ist Verlass

Auch in diesem Schuljahr organisierten die beiden SV-Lehrerinnen Angelina Hähner und Christine Neurath zusammen mit Vertreter:innen der SV wieder die beliebte Nikolausaktion.

An zwei Terminen konnten unsere Schülerinnen und Schüler beim Team „Nikolausaktion“ Schokoladennikoläuse bestellen. Diese wurden am 6. Dezember vom Nikolausteam verteilt. Mit dieser Aktion konnte vielen Schülerinnen und Schülern aber auch Lehrkräften eine Freude bereitet werden.

Die Schulgemeinschaft der Heinrich-Roth-Realschule plus bedankt sich für dieses tolle Engagement und wünscht allen eine schöne Adventszeit!

Text: Ulrike Lennartz
Foto: Angelina Hähner

Es klingt wieder nach einer schönen Tradition an der Heinrich-Roth-Realschule plus

Unter der Leitung von Frau Hähner und Frau Neurath hat die Schülervertretung auch in diesem Jahr wieder einen Adventskalender organisiert, bei dem täglich eine Klasse ein kleines Säckchen mit einer Überraschung erhält. Dies ist eine wunderbare Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülerin in der Vorweihnachtszeit eine kleine Freude zu bereiten.

Solche Aktionen bieten eine nette Abwechslung im Schulalltag und verstärken die Vorfreude auf Weihnachten.

Die gesamte Schulgemeinschaft bedankt sich für dieses tolle Engagement.

Foto: © Pixabay
Text: Ulrike Lennartz

Leiterin des Hospiz St. Thomas in Dernbach zu Gast an der Heinrich-Roth-Realschule plus

Am 05.12.2024 besuchte Frau Eva-Maria Hebgen, Leiterin des Hospizes St. Thomas in Dernbach, die Klassen 9c und 9d der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur im Ethikunterricht.

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Sterben und Tod“ erhielten die Schülerinnen und Schüler einen eindrucksvollen Einblick in die Arbeit eines Hospizes. Mit großer Offenheit berichtete Frau Hebgen von ihrem Alltag im Hospiz, den Herausforderungen, aber auch den wertvollen Momenten, die die Begleitung Sterbender mit sich bringt. Sie betonte, wie wichtig es sei, den Sterbenden nicht nur medizinische Unterstützung zu bieten, sondern ihnen auch in emotionaler und spiritueller Hinsicht beizustehen.

Die Schülerinnen und Schüler folgten ihren Ausführungen aufmerksam und nutzten anschließend die Gelegenheit, persönliche Fragen zu stellen. Dabei interessierte sie besonders, was Frau Hebgen zu ihrer Arbeit im Hospiz bewog und wie sie selbst mit dem Thema Tod umgeht.

Ein Schüler bedankte sich nach dem Gespräch mit den Worten: „Vielen Dank, dass Sie heute hier waren und uns von Ihrer Arbeit erzählt haben. Ich schätze wirklich sehr was Sie tun.“ Auch Frau Recchia, die den Besuch organisiert hatte, sprach Frau Hebgen ihren Dank aus und betonte, wie wertvoll es für die Jugendlichen sei, einen so persönlichen Einblick in die Hospizarbeit zu erhalten. Der Besuch verdeutlichte einmal mehr, wie wichtig es ist, sich mit schwierigen Themen wie Tod und Sterben auseinanderzusetzen – sowohl im Unterricht als auch im Alltag. Mit neuen Perspektiven und vielen nachdenklichen Eindrücken verließen die Schülerinnen und Schüler die Stunde. Dabei erkannten sie, dass der Tod kein Tabuthema sein muss und dass ein offener Umgang mit dem Sterben helfen kann, Ängste abzubauen.

Text und Fotos: Giuseppina Recchia