Ausflug in die Buchhandlung Reuffel

 Anlässlich des Welttages des Buches am 23.04.24 unternahm die Klasse 5e mit ihrer Deutschlehrerin Frau Steffens einen Ausflug in die Buchhandlung Reuffel in Montabaur.

Dort angekommen erhielten die Lernenden zunächst eine kleine Führung durch die Bücherei. Anschließend durften Rätsel zum Buch „Mission Roboter – Ein spannender Fall für die Glücksagentur“ von Timo Grubing, welches die Kinder abschließend geschenkt bekamen, gelöst werden.

Alle hatten große Freude und waren mit Eifer bei der Sache. Auch der Einblick in die Buchhandlung und die Einsicht in aktuelle Kinder- und Jugendbücher bereitete allen viel Spaß.

Text und Fotos: Sarah Steffens

Schülerinnen und Schüler der Stufen 8 und 9 besuchen das Seniorenzentrum St. Josef und St. Agnes in Dernbach

14 Interessierte Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassenstufe der Heinrich-Roth RS+ aus Montabaur besuchten am 17.04.2024 das Seniorenzentrum St. Josef und St. Agnes in Dernbach.

Am Seniorenzentrum angekommen, konnte es nach kurzer Anmeldung endlich losgehen.

Gespräche mit den Praxisanleiterinnen

Frau Gebhardt, Frau Humpl und Frau Toffeleit begrüßten die 14 Schülerinnen und Schüler sowie ihren Lehrer Herrn Mathieu.

In einer kurzen Präsentation wurden die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und weiteren Aufstiegsmöglichkeiten des Berufsfeldes ausführlich vorgestellt.

Viele interessierte Fragen rund um das Thema Pflege und weitere Karrieremöglichkeiten wurden dabei von den Schülerinnen und Schülern gestellt.

Nach einem kurzen Austausch gab es Snacks und Getränke zur Stärkung. Vielen Dank dafür!

Besichtigung des Seniorenzentrums und Demenzparcours

Im Anschluss daran wurden die Schülerinnen und Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe besichtigte das Seniorenzentrum währenddessen die andere Gruppe einen Demenz- Parcours absolvierte. In diesem Demenz- Parcours konnten die Schülerinnen und Schüler Erfahrungen sammeln, wie es älteren Menschen ergehen kann, wenn ganz Alltägliches durch körperliche Einschränkungen nicht mehr ganz so gut funktioniert wie in jungen Jahren.

Station Riechen: An dieser Station wurde vermittelt, wie es ist, wenn die Erinnerung an einen bestimmten Geruch, das Erkennen eines anderen Geruchs blockieren kann. Das Lesen eines Wortes weckt bereits die Erinnerung an einen bestimmten Geruch und verhindert damit das Erinnern an weitere Gerüche (z.B. Dose mit der Aufschrift Balsamico; Inhalt Senf).

Station Bügeleisen: Die Person hat die Aufgabe über einen Spiegel auf ein Blatt zu schauen und in dem Zwischenraum das Bügeleisen nachzuzeichnen. Dies erwies sich als ganz schön schwierig.

Station Anziehen: Unter erschwerten Bedingungen sollte ein Hemd angezogen werden (mit Handschuhen), um zu simulieren, wie es sich anfühlt, mit wenig Fingerspitzengefühl Knöpfe zuzuknöpfen.

Station Mittagessen: Die Person hat die Aufgabe über einen Spiegel das Essen, ein rotes Papierkügelchen (Fleisch), ein grünes Papierkügelchen (Gemüse) und ein gelbes Papierkügelchen (Kartoffeln) jeweils gleichmäßig auf drei Teller mit Messer und Gabel zu verteilen.

Station Handdesinfektion mit Hilfe von UV Licht: Auch hier war es spannend zu sehen, welche Regionen an den Händen schnell einmal beim Desinfizieren vergessen werden.

Station Aufstehhilfe: Um den Beruf des Altenpflegers möglichst lange ausüben zu können ist es wichtig, als Altenpfleger auf seinen Rücken zu achten. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Aufstehhilfe als Arbeitserleichterung kennen, um Menschen die nicht mehr eigenständig aufstehen können, aus dem Bett zu mobilisieren.

Nach dem sehr spannenden Demenzparcours begab sich die 2. Gruppe auf die Hausbesichtigung. Dort lernten wir einige Bewohner kennen und kamen kurz hier und da kurz ins Gespräch. Wir sahen uns die einzelnen Wohnbereiche, die Kapelle, die Küche, die hauseigene Wäscherei, Jupps Lädchen, den Garten sowie die Haustiere (Hasen und Vögel) an und erhielten viele interessante Informationen über den täglichen Ablauf. Besonders gut hat uns der Stammtisch gefallen. Hier konnte eine alte Theke aus einer ortsansässigen Kneipe mit Inventar übernommen werden, sodass die Männer sonntags zu Ihrem gewohnten Stammtisch gehen konnten.

Fazit

Der Besuch im Seniorenzentrum St. Josef und St. Agnes war für die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur eine inspirierende und lehrreiche Erfahrung. Die Schüler konnten die Abläufe in einem Seniorenzentrum kennenlernen und auch ihre eigenen Interessen in dem Berufsfeld entdecken. Interesse für freiwillige Praktika in den Ferien und Schulpraktika wurden seitens der Schüler bekundet. An dieser Stelle danken wir stellvertretend Frau Gebhardt, Frau Humpl und Frau Toffeleit, die diesen Tag ermöglichten und hoffen, dass solche Besuche auch in Zukunft stattfinden können, um das Interesse der Schüler an der Arbeitswelt weiter zu fördern.

Abschließend möchten wir uns bei einigen Eltern, die uns freundlicherweise bei der Fahrt unterstützt haben, recht herzlich bedanken.

Text und Fotos: Karsten Mathieu

Schulfußball - Erfolgreiche Reise ist zu Ende

Am Donnerstag, den 11.04.24 spielte unsere WKIII Mannschaft (Jahrgang 2010-12) in der Regionalen Vorrunde gegen die IGS Hamm und das WWG Altenkirchen im Stadion in Montabaur um den Einzug in die Regionale Endrunde.

Sehr lange war kein Team der Heinrich-Roth-Schule mehr so weit gekommen und auch an diesem Tag lief es im ersten Spiel gegen Hamm gut. Durch ein Tor von Mahmut konnten wir das Spiel 1:0 gewinnen. Eine zusätzliche Motivation war die Unterstützung von etlichen Klassen, die sich auf den Weg ins Stadion gemacht hatten. Vielen Dank dafür!

Im Endspiel gegen Altenkirchen trafen wir auf einen sehr starken Gegner und lagen in der Halbzeit 0:1 zurück. Frei vor dem Tor gelang unserem Torschützen aus dem ersten Spiel in der zweiten Halbzeit leider nicht der Ausgleich. Das hätte uns zurück ins Spiel gebracht! Danach schwanden die Kräfte und Altenkirchen entschied die Partie mit zwei weiteren Toren. Leider konnten wir in diesem entscheidenden Spiel nicht unsere Bestform abrufen!

Natürlich waren nach dem Match erst mal alle enttäuscht. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass die Spieler eine tolle Saison gespielt haben!

Kopf hoch, nächstes Schuljahr greifen wir wieder an!

In der erfolgreichen Mannschaft spielten für unsere Schule:

Jelias Stuhlmann, Elias Merz, Enis Zumberi, Daniel Litwitz, Liam May, Phil Paluch, Jonas Wirth, Ben Horn, Daniel Berschauer, Noah Hasler, Davud Altuntas, Soner Nas und Liam Castor

Text und Foto: Peter Ritzheim

Buddies 2024 im Einsatz an der HRS+

Wer kann sich besonders gut in Kinder und Jugendliche hineinversetzen? Die Antwort ist einfach: Die Buddys . Das sind besonders vorbereitete Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse, die Gespräch, Trost und Hilfe anbieten, wenn Mitschülerinnen und Mitschüler alleine, ausgegrenzt oder traurig sind. Die Buddys der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur haben sich wieder an zwei Tagen fit gemacht für ihr wichtiges Amt.

Die Buddys sind bekannt an der Schule. Sie schauen sich aufmerksam um in den Pausen, in der Klasse, auf dem Schulweg, im Bus. Wenn sie feststellen, dass es einem anderen Kind nicht gut geht, bieten sie ein Gespräch an. Meist sind es Probleme in der Schule vielleicht Reibereien mit Mitschülerinnen und Mitschülern oder Sorgen daheim, die dann zutage treten.

Aber bei allem guten Willen: Wie beginne ich ein solches Gespräch? Wie führe ich es behutsam zum Ziel? Wie kann ich Trost spenden, Streit schlichten und Spannungen abbauen? Wann schalte ich Lehrkräfte ein oder die Schulsozialarbeiterin?

Mit solchen Fragen haben sich 15 Buddys der Heinrich-Roth-Realschule plus zwei Tage lang im Karlsheim in Kirchähr befasst. Angeleitet wurden sie von der Jugendbildungsreferentin Silvia Wieber-Quirmbach gemeinsam mit Sascha Fein von der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit, von der Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser (Kinderschutzbund), ihrer Nachfolgerin Claudia Wienand und der betreuenden Lehrerin Eva Endlein-Nickel.

Unter dem Motto „Echt stark“ machten sich die Buddys fit für ihre Arbeit. Im Fokus stand der „perfekte Buddy“: Gut zuhören, gut aufpassen, an die Hand nehmen, von Lasten befreien, mit Standfestigkeit und gutem Herzen. Wie sich dieser hohe Anspruch in der Schule umsetzen lässt, lernten die Buddys durch Rollenspiele, Gruppenarbeit und Gesprächsrunden.

Gut gestärkt in ihren persönlichen Fähigkeiten und als Gruppe sind sie wieder als Zweier-Team in ihrer Realschule plus unterwegs, um mit dem Verständnis von Gleichaltrigen zuzuhören und einzugreifen.

Finanziell unterstützt wurde das Seminar vom Förderverein der Schule und dem Ministerium Mainz aus dem Förderprogramm zur Gewaltprävention.

Fotos: Eva Endlein-Nickel

ADG-Förderpreis 2024 - "Eine Chance fürs Leben"

 

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ADG Einwilligungserklärung Personen und Nutzung Bewerbungsunterlagen

Achtung "Verbraucherfalle"!!!

Im Rahmen des Themas „Verbrauchererziehung und Konsumentenverhalten“ besuchte der Kurs „Wirtschaft und Verwaltung“ der Klassenstufe 7 unter der Leitung von Lehrerin Christine Neurath einen Supermarkt und einen Discounter. Die Schülerinnen und Schüler untersuchten mit welchen Methoden die beiden Geschäfte das Kaufverhalten der Verbraucher beeinflussen. Sie achteten auf Gerüche, Musik, besondere Angebote oder sonstige Aktionen.

Am Ende zogen sie ein Resümee und erarbeiteten Tipps, worauf Kundinnen und Kunden achten müssen um nicht in die zahlreichen Verbraucherfallen zu tappen.

Text und Fotos: Christine Neurath

 

Finanzielle Bildung für Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c

Spätestens wenn die Schülerinnen und Schüler nach ihrem Schulabschluss eine Ausbildung beginnen und ihr erstes Geld verdienen, müssen sie ihre Finanzen organisieren, ein Thema mit dem sie in der Schulzeit noch nicht oder wenig konfrontiert wurden.

Was genau sind Giro- oder Geldmarktkonto, und wie funktionieren sie? Wann tätige ich eine Überweisung, in welchen Fällen sind Dauerauftrag oder Lastschriftverfahren sinnvoll? Digital bin ich gut unterwegs, aber die Bankgeschäfte online abwickeln? Es gibt sicher viele Vorteile, aber lauern hier auch Gefahren?

Ich möchte mein Geld nicht vollständig ausgeben, sondern von Anfang an sparen. Wie mache ich das am besten? Und welche Rolle spielt dabei der Zinseszins?

Heute bestellen, in 30 Tagen bezahlen. Das hört sich richtig gut an. Aber ist das wirklich so schlau? Wie kann ich mich davor schützen, in die Schuldenfalle zu geraten? Sind Schulden denn grundsätzlich etwas Schlechtes? Manche Dinge kann man doch gar nicht einfach bar bezahlen. Wenn ich z.B. ein Haus bauen oder kaufen möchte, muss ich zwangsläufig einen Kredit aufnehmen. Sind das jetzt „gute“ oder etwa auch „schlechte“ Schulden?

Ich höre immer SCHUFA, wenn ich etwas in Raten bezahlen möchte. Was genau wissen die eigentlich über meine Zahlungsfähigkeit?

Meine Eltern haben verschiedene Versicherungen. Muss ich die auch alle abschließen? Welche Versicherungen sind für mich als junger Mensch überhaupt sinnvoll?

In den Medien höre ich immer wieder, die Rente sei nicht mehr sicher. Privat vorsorgen sei immens wichtig. Gut und schön, aber wie mache ich das???

Fragen über Fragen über Fragen! Es mussten Profis her.

Herr Silas Müller, ehemaliger Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus, und Herr Ismael Künye, beide im 3. Lehrjahr an der Kreissparkasse Westerwald Sieg,  veranstalteten in der Klasse 9c einen Workshop, in welchem sie all diese Themen ansprachen. Der Workshop war eine gute Mischung aus Vortrag, interaktiven Übungen auf der SchulService-Seite der Sparkassen und einigen Rechenaufgaben.

https://www.sparkassen-schulservice.de/sekundarstufen/

Insgesamt ganz schön viel anspruchsvoller und dadurch anstrengender Inhalt für eine 9. Klasse. Am Ende waren sich aber all einig, dass diese Themen unglaublich wichtig sind und fanden es sehr gut, dass dieser Workshop organisiert wurde.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Müller und Herrn Künye für ihre Bereitschaft, an unsere Schule zu kommen und der Klasse 9c das Thema „Finanzen“ näherzubringen.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

 

119 Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus legen erfolgreich das Deutsche Sportabzeichen ab

Im vergangenen Jahr legten 119 Schülerinnen und Schüler der HRS das Deutsche Sportabzeichen ab. Als Anerkennung dieser besonderen Leistung überreichte die Sparkasse Westerwald-Sieg in Bad Marienberg nun feierlich eine Urkunde. 

Die Sportlehrer Herr Molzahn und Herr Mathieu nahmen den Preis von den Verantwortlichen der Sparkasse, sowie Ehrengast Boris Stein (ehem. Triathlet) dankbar entgegen.

Die Sportlerinnen und Sportler der Heinrich-Roth-Schule freuen sich über einen Spendenbeitrag in Höhe von 1.190 Euro. „Mit dem Geld werden die Ausstattung des mittlerweile sehr guten Inventars des Fachbereichs Sport ausgebaut und weitere attraktive Sportmaterialien angeschafft“, so der hauptverantwortliche Organisator des Deutschen Sportabzeichens, Karsten Mathieu.

Die Heinrich-Roth-Schule nimmt jedes Jahr an der Veranstaltung des Deutschen Sportbundes teil und unterstützt, wie die Sparkasse Westerwald-Sieg, den Breitensport in unserer Region.