Das Beste kommt zum Schluss

Die 9d ist auf der Zielgeraden ihrer Schulzeit.

Ein schönes letztes Jahr an der Heinrich-Roth-Realschule neigt sich dem Ende zu und aus diesem Grund begab sich die Klasse auf große Fahrt mit ihrem Klassenlehrer Herrn Burkhardt und Frau Schumacher. Aber auch die Kinder ihres Klassenpapis samt der Tante hatte die Gruppe als Verstärkung dabei.

Vom 19. Juni bis 23. Juni sollte es ganz in den Norden, nach Hamburg gehen.

Ein lebhaftes und modernes Hostel mitten im Bahnhofsviertel erwartete die Klasse. Die Eindrücke bei der Anreise waren speziell. Von Hamburgs Schönheit lässt der Hauptbahnhof samt Umfeld noch nicht viel erahnen.

Nach Ankommen und dem Beziehen der Zimmer machten sich alle auf eine erste Erkundungstour.

Der nächste Tag hatte viel zu bieten.  Nach einer Stadtführung durch die Speicherstadt und HafenCity, inklusive Besuch der Plaza der Elbphilharmonie, hatten alle die enormen Gegensätze begriffen, die eine Großstadt zu bieten hat.

Nachdem man sich die Hafenatmosphäre auch vom Schiff aus angesehen hatte, stärkte sich Klasse beim Mittagessen im Hard Rock Café auf den Landungsbrücken und traf sich am späten Nachmittag wieder zu einem Besuch im Miniaturwunderland. Im Kleinformat konnte man hier die ganze Welt entdecken – aber auch kleinste und liebevolle Details bewundern. Nicht nur die Freunde des Modellbaus kommen im Miniaturwunderland aus dem Staunen nicht mehr raus.

Der Tag war lang, das Wetter heiß, die Luft im Hostel wurde stickig. Alle brauchten ein bisschen frischen Wind um die Nase und so machte sich die 9d am Mittwoch auf den Weg nach Travemünde an den Strand. Perfektes Ostseewetter, Sand unter den Füßen und ein kühles Bad mit jeder Menge Spaß. Schule war nie schöner!

Aber ein Highlight wartete noch am Donnerstagmorgen. Mit der U-Bahn ging es ab in Richtung Außenalster. Mit einem netten Guide paddelte die Klasse auf einem Seitenkanal der Alster mit Kanus und SUP-Boards entspannt in den Tag. Keine Frage, dass der ein oder andere baden ging.

Den Nachmittag hatten die SchülerInnen zur freien Verfügung, bis um 17 Uhr eine besondere Challenge auf sie wartete. Ein Foto zeigte ihre Lehrer an einem unbekannten Ort in Hamburg. Nun galt es Hinweise zu finden und sich auf den Weg zu machen, die beiden zu finden.

Über mehrere Stationen gelangten die „Verfolger“ aber schließlich an den geheimen Treffpunkt, an dem Herr Burkhardt und Frau Schumacher mit kühlen Getränken auf sie warteten.

So saß man am letzten Abend noch schön beisammen und ließ die vergangenen Tage Revue passieren.

Pünktlich am späten Abend begann es zu regnen. Hamburger Wetter gab es also auch noch – glücklicherweise nur zum Abschied.

Zufrieden und müde machten sich alle am Freitagmorgen auf den Heimweg. Voller Eindrücke und Erinnerungen verabschiedete man sich am Bahnhof in Montabaur - und hatte fast das Gefühl man wäre erst gestern in den Zug gestiegen.

Schön war´s liebe 9d. Ihr seid eine tolle Gruppe und es war eine Freude, euch auf diese Reise zu begleiten.

Man konnte sich mit euch sehen lassen, man konnte sich auf euch verlassen. Ihr habt, wo immer wir auch auftauchten, einen guten Eindruck hinterlassen.

Danke dafür. 😊

 

Torsten Burkhardt und Katrin Schumacher

Text und Fotos: Torsten Burkhardt

Klassenfahrt der 6d nach Manderscheid

Am 21.06.2023 begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6d mit ihren beiden Lehrerinnen Frau Gattermann und Frau Langkavel auf eine Zeitreise ins Mittelalter. Sie tauchten für drei Tage in die historische Stadt Manderscheid ab und machten sich dort auf die Suche nach Ritter Kunibert und Burgfräulein Margarete. Bereits die erste Tagestour führte sie über felsige Schluchten zu den Ruinen der Niederburg. Doch von dem Ritter und seiner Gemahlin ward keine Spur. So schmiedeten sie bei einem sangesreichen Abendprogramm einen neuen Plan für den nächsten Tag.

Ausgeruht und gestärkt machte sich die 6d ans Werk, Ritter Kunibert und sein Burgfräulein zu finden. Sie konstruierten einen „Bergfried“ mit Burganlage, um geheime Verstecke zu entlarven. Danach lernten sie das Färben wie im Mittelalter, um Burgfräulein Margarete auf die Schliche zu kommen und schließlich trugen sie tapfer die Ritterspiele mit Schwert und Lanze auf dem Turnierplatz aus, bis sich Ritter Kunibert und seine Geliebte schließlich ergaben und zeigten. Dieser Sieg wurde bei einem reichhaltigen Rittermahl am Abend ordentlich gefeiert.

Bevor es am dritten Tag wieder zurück in die Heimat ging, erhielten die tapferen Heldinnen und Helden den Ritterschlag sowie ein entsprechendes Zertifikat.

Text und Fotos: Sarah Langkavel

Open Air Ausbildungsmesse der BBS Montabaur

In Kooperation mit der Agentur für Arbeit fand heute auf dem Gelände der Berufsbildenden Schule Montabaur eine Open Air Ausbildungsmesse statt. Zahlreiche Unternehmen und Institutionen präsentierten sich als Arbeitgeber sowie dort mögliche Ausbildungsberufe.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 und 9 der Heinrich-Roth-Realschule plus besuchten die Messe und nutzten die Gelegenheit, um mit den Vertretern der Firmen ins Gespräch zu kommen und über mögliche Praktika oder Ausbildungen zu sprechen.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Zeit für neue Wege - Alles Gute zum Abschied!!!

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschiedete sich am 26. Mai 2023 unsere didaktische Koordinatorin Claudia Kugler-Müller, die ab Juni 2023 die stellvertretende Schulleitung in einer anderen Realschule plus übernehmen wird.

Um ihren beruflichen Aufstieg zu beschreiben, bediente sich Schulleiter Franz-Josef Gerz diverser Begrifflichkeiten aus dem Bereich des Sports.

Immer am Ball bleiben
Mit Motivation und Engagement stieß Claudia Kugler-Müller ab Februar 2019 als Pädagogische Koordinatorin zunächst vorwiegend im Bereich der Orientierungsstufe zahlreiche neue Projekte an.

Beflügelt nach vorne stürmen, um mit einem Tor abzuschließen
Bereits im Juni 2020 ergab sich die Möglichkeit, weitere Aufgaben zu übernehmen. Frau Kugler-Müller übernahm die Funktion der Didaktischen Koordinatorin und war nun für die Klassenstufen 7 und 8 sowie für den Ganztagsbereich zuständig.

Der nächste Treffer
Ab Juni 2023 wird Frau Kugler-Müller die stellvertretende Schulleitung einer anderen Realschule plus übernehmen

Wir danken Frau Claudia Kugler-Müller herzlich für ihren außerordentlichen Einsatz für unsere Schule und wünschen ihr in ihrer neuen Mannschaft möglichst viele Volltreffer!!!

Text: Ulrike Lennartz
(auf der Basis der Ansprache von Schulleiter Franz-Josef Gerz)
Fotos: Ulrike Lennartz

Aktion „Achtung Auto“ der fünften Klassen in Kooperation mit dem ADAC

Am Dienstag, dem 16.05. und am Mittwoch, dem 17.05.2023 nahmen die Klassen 5a, 5b, 5c und 5d der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur an der Aktion „Achtung Auto“ des ADAC teil.

Große Augen machten die Schülerinnen und Schüler an diesen Tagen, als sie mit ihren Klassenleitungen zur abgesperrten Zuwegung zum Schulhof kamen. Ein Auto, ein Mitarbeiter des ADAC und viele Verkehrspylone weckten die Neugierde der Kinder. Was würde heute wohl damit alles gemacht werden?

Herr Kunz, der Moderator des ADAC, verstand es dann auch sehr gut, die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Themen Reaktionsweg, Bremsweg und Anhalteweg zu bringen. Mit Hilfe einfacher Lauf- und Stopp-Spiele konnte er die Schülerinnen und Schüler für das Thema sensibilisieren und ihr Interesse wecken.

Aber um was ging es denn jetzt genau? Bei dem Programm “Achtung Auto”, welches vom ADAC kostenlos an Schulen durchgeführt wird, können die Kinder der 5. Klassen den Zusammenhang zwischen Reaktionsweg, Bremsweg und Anhalteweg – im wahrsten Sinne des Wortes – erfahren. Herr Kunz erarbeitete dabei mit einem speziell ausgerüstetem Fahrzeug spielerisch mit den Kindern die klassische Formel “Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg”.

So konnten die Schülerinnen und Schüler erfahren und verstehen, dass auch Fahrzeuge nicht sofort anhalten können, sondern einen „Anhalteweg“ haben, der von der Geschwindigkeit, der Reaktionszeit des Fahrers und auch von der Fahrbahnbeschaffenheit bestimmt wird.

Höhepunkt für die Kinder war an diesen Tagen das Erleben einer Vollbremsung mit dem PKW aus Insassensicht. So lernten sie, wie wichtig es ist, sich mit Gurt und eventuell mit Sitzerhöhung richtig zu sichern.

Die Klassenleitungen der fünften Klassen, Frau Fetz, Frau Schumacher, Herr Schmitt und Herr Woll, bedanken sich für diesen tollen und lehrreichen Tag nochmals bei Herrn Kunz vom ADAC. Und auch von den Schülerinnen und Schülern gab es für diese Aktion und Herr Kunz einen „Daumen hoch“.

Text: Marcel Woll (Bei der Erstellung dieses Textes wurde folgende Quelle genutzt: https://www.verkehrssicherheit-rlp.de/angebote/aktion-achtung-auto/)
Fotos: Philipp Schmitt und Ulrike Lennartz

 

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 „lernen durch Abenteuer“

Für alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 stand erneut ein ganz besonderes Programm auf dem Stundenplan: Lernen durch Abenteuer.

In diesem ganzheitlichen Lernkonzept galt es gemeinschaftlich kooperative Aufgaben zu lösen, um die sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken.

Dabei waren zwei Aspekte von grundlegender Bedeutung:

-        Selbsterfahrung
Wie viel traue ich mir selbst zu? Wie gehe ich mit Ängsten und Belastungen um? Wo liegen meine Grenzen?

-        Gruppenerfahrung
Manche Aufgaben können wir nur dann lösen, wenn wir im Team zusammenarbeiten. Wir unterstützen uns gegenseitig und können einander vertrauen. Damit unsere Klasse das gesteckte Ziel erreicht, ist es notwendig, dass wir die Regeln einhalten. Wir können nicht immer die eigenen Belange in den Vordergrund stellen, sondern müssen gegebenenfalls auf andere Rücksicht nehmen, d. h. uns selbst zurücknehmen, damit wir das Gruppenziel tatsächlich erlangen.

Nicht immer wurden die gestellten Aufgaben zur Zufriedenheit aller gelöst, und es gab viel Redebedarf um herauszuarbeiten wo es gehakt hat und was man in Zukunft besser machen kann.

Bei aller erzieherischen und pädagogischen Intention herrschte bei allen 6.-Klässlern Einigkeit darüber, dass „Lernen durch Abenteuer“ schlicht und einfach großen Spaß macht.

Ein herzliches Dankeschön gilt Patrick Hora von der Kreisverwaltung Montabaur, der die Veranstaltung großartig gemanagt hat.

Text: Ulrike Lennartz
Fotos: Philippe Kossak

Raus aus dem Werkraum, rein in den Betrieb!

Unter diesem Motto starteten am 10. Mai die Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufe der Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur im Rahmen des Wahlpflichtfachs „Technik und Naturwissenschaften“ ihre Wanderung zur Firma hapack in Elgendorf. Die sich dort anschließende Betriebsbesichtigung ist Teil des Lehrplans für das Fach “Technik und Naturwissenschaften“ und bot den Schülerinnen und Schülern der Lerngruppen von Herrn Mathieu, Herrn Molzahn und Herrn Woll die Möglichkeit, Einblicke sowohl in die Arbeitswelt als auch in die Abläufe eines Betriebes zu gewinnen.

Zunächst wurden die Schülerinnen und Schüler von Herrn Sikorski und Herrn Macalla, beide Mitarbeiter von hapack, begrüßt und durch das Unternehmen geführt. Die Firma hapack hat sich auf die Herstellung von Paletten und Industrieverpackungen spezialisiert. So konnten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die verschiedenen Produktionsschritte, angefangen von der Planung und Konstruktion von Verpackungslösungen bis hin zur Produktion von Verpackungen mittels verschiedener Verfahren, erhalten.

Ein besonderes Highlight der Betriebsbesichtigung war die Vorführung einer Produktionsanlage. Die Schülerinnen und Schüler konnten live beobachten, wie Paletten hergestellt werden und welche Rolle verschiedene Maschinen und Werkzeuge, aber auch der Mensch als Bediener der Anlagen dabei spielen. Auch der Aspekt der Qualitätskontrolle wurde den Schülern anschaulich erklärt und demonstriert.

Während der Betriebsbesichtigung hatten die Schülerinnen und Schüler ausreichend Gelegenheit, Fragen an Herrn Sikorski und Herrn Macalla zu stellen und sich weiter über die Arbeit bei hapack zu informieren. Alle waren durchweg begeistert von der Betriebsbesichtigung und fanden es interessant, einen Einblick in die Arbeitswelt eines Technologie- und Handwerksunternehmens zu erhalten.

Der „Fernunterricht“ bei hapack war eine wertvolle Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur. Er wird sicherlich dazu beitragen, dass die Jugendlichen eine realistischere Vorstellung von Berufsbildern im Bereich Technik und Handwerk bekommen und ihre persönliche Berufswahl besser treffen können.

Text: Marcel Woll

 

 

Wasserwandern mit dem Kanu auf der Lahn

Mit Wandertouren kann man Schülerinnen und Schüler nicht wirklich begeistern. Ganz anders sieht es aus, wenn vom Wasserwandern die Rede ist. Am heutigen Wandertag fuhren die Klassen 5b, 8a und 8c gemeinsam mit Kanus von Nassau nach Fachbach. Nach anfänglichen kleinen Schwierigkeiten fanden die Kanu-Teams ihren Rhythmus und paddelten in ca. 4 Stunden von Nassau, an Dausenau und Bad Ems vorbei bis zum Beach Club in Fachbach. Sogar das Wetter spielte wider Erwarten mit. Und so wurde dieser Wandertag zu einem tollen Erlebnis, an dass sich alle gerne erinnern werden.