Am 26. April machten sich die Klassen 5a – 5d zusammen mit ihren KlassenlehrerInnen und der Schulsozialarbeiterin Frau Kaiser auf den Weg nach Hübingen.
Schon in den Wochen zuvor stieg die Vorfreude und die Aufregung täglich und so begrüßten Herr Schmitt, Frau Fetz, Herr Woll, Frau Schumacher und Schulsozialarbeiterin Frau Kaiser gut gelaunte Schüler, die voller Tatendrang ihre Ferienwohnungen für die nächsten Tage bezogen.
Nach eine Begrüßung durch die Leitung des Feriendorfes und dem Einrichten in den Häusern folgte schnell das Mittagessen und ein Nachmittag im Klassenverband. Viele spannende Spiele zur Stärkung der Klassengemeinschaft standen auf dem Programm, teils mit der Klassenleitung, teils in Begleitung von Frau Kaiser. Die Sportklasse fand außerdem noch Zeit und Energie für eine kleine Wanderung.
Nach dem Abendessen trafen sich alle am Lagerfeuer und bereiteten Stockbrot zu. Gegen 22 Uhr kehrte dann Ruhe ein in Hübingen…in den Häusern 1-16 ging das Licht aber lange nicht aus.
Der nächste Tag stand ganz unter dem Motto „Zirkus“. Alle Klassen erlebten zwei tolle Workshops mit Elementen der Akrobatik, Balance und der Jonglage. Zwei Zirkuspädagoginnen verstanden es, die Aufmerksamkeit der Kinder zu fesseln und boten viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren, sodass jeder etwas finden konnte.
Außerdem verbrachten die Klassen wieder Zeit im Klassenverband mit ihren KlassenlehrerInnen und Frau Kaiser, die abwechslungsreiche Gruppenübungen und Spiele vorbereitet hatten.
Unserer Sportklasse blieb trotz alledem noch genug Energie für ein schweißtreibendes Extraprogramm. Moritz Höber, ein ehemaliger Schüler unserer Schule, verbrachte mit der Klasse 5b und Klassenlehrerin Frau Fetz einen aktiven Footballnachmittag in Horbach.
Am Abend trafen sich alle Klassen im Zirkuszelt zur großen Vorstellung. Wer wollte, durfte in der Manege unter dem Sternenzelt zeigen, was er am Tag gelernt hatte.
Zum Abschluss des zweiten Tages machten sich die vier Klassen dann auf den Weg zu einer Nachtwanderung in den Wald. Der ein oder andere konnte seine Müdigkeit spätestens hier nicht mehr verbergen. Dennoch wurde auch die zweite Nacht für viele eine kurze.
Am letzten Morgen in Hübingen war es dann erstaunlich leise, als die KlassenlehrerInnen die Brötchen verteilten und so einige Häuser brauchten einen Weckdienst, bevor die Frühstücksvorbereitungen in den Häusern begannen.
Nach dem Frühstück hieß es dann schon: „Aufräumen und Koffer packen!“
Die Eltern nahmen ihre Kinder müde und mit vielen Erinnerungen im Gepäck wieder in Empfang und alle freuten sich auf das lange Wochenende zur Erholung.