Aktuelles — Heinrich-Roth-Realschule plus

Großer Besucherandrang am Tag der offenen Tür

Schulleiter Franz-Josef Gerz und Konrektorin Frau Susan Stauß begrüßten mit ihrem Team die interessierte Besucherschar. Sie freuten und bedankten sich für die große Resonanz.

Nach einem kleinen Überblick über den Ablauf des Tages und die Angebote der Schule konnten Eltern und Kinder in individuellen Gruppen die Schule aktiv besichtigen. Während einer Reise durch das Schulgebäude erhielten alle interessierten Eltern und Kinder einen ersten Einblick in die wesentlichen Bestandteile des Schulkonzepts, die unteranderem von engagierten Mitarbeitern der Schule wie Katrin Schumacher, Christel Kaiser und Thorsten Burkhardt vorgestellt wurden.

Überzeugen konnten insbesondere die Mitmachangebote der Klassen, die Unterschiede zwischen Ganztag und Halbtag, das Projekt „Erwachsen werden“, der Klassenrat und das eigenverantwortliche Lernen. Auf großes Interesse stieß neben dem Halbtagskonzept der rhythmisierte Ganztag mit seinen Vertiefungsstunden und seinem vielfältigen AG-Angebot. Insbesondere fand die Profilklasse Sport großen Anklang.

Die Kinder waren begeistert und zeigten sichtlich Freude bei den vielen Angeboten in allen Klassenstufen. Es gab viele kreative Mitmachangebote wie Linol-Druck, Brotgesichter gestalten, Theateraufführungen, philosophischer Rat und Nähen von Schlüsselanhängern. Der Schulelternbeirat stand als Ansprechpartner zur Verfügung und forderte mit einem Geschicklichkeitsspiel die Schüler heraus.

Das Team von „Boxen macht Schule“ konnten wir ebenfalls für diesen Tag für uns gewinnen und der Vorstand des Vereins, Jan Meurer, überzeugte mit seinem engagierten Team die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. Profi-Boxer Leon Bauer (amtierender IBF Junioren-Weltmeister im Supermittelgewicht) und Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich waren infolgedessen ebenfalls zu Besuch an der Heinrich-Roth-Schule in Montabaur.

Dieser Tag war ein gelungener Jahresauftakt und Franz-Josef Gerz bedankte sich bei seinem Kollegium für die großartige Vorbereitung und Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, den Schülern, den Sekretärinnen, dem Hausmeister sowie den Vertretern des Schulelternbeirates.

Fotos: Karina Diegel

Sozial-AG "cares for the future"

Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus backen gemeinsam mit Bewohnern aus dem Alten- und Pflegeheim des Hospitalfonds

Im Rahmen des Projektes „Care for Future“ wurden diesmal gemeinsam Weihnachtsplätzchen gebacken. Hier bot sich eine wunderbare Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Es gab Rezeptvorschläge von den backerfahrenen Senioren und lebhafte Kindheitserinnerungen dazu.

Einige der älteren Herrschaften waren mit Begeisterung beim Backen, andere wollten einfach nur dabeisitzen und zuschauen. Ein herrlicher Plätzchenduft zog später durchs ganze Haus.

Ziel dieses bundesweiten Projektes ist es, junge Menschen für die Pflege zu gewinnen. Hier im Westerwald haben sich u.a. die Heinrich-Roth-Realschule plus mit dem katholischen Klinikum Montabaur, dem DRK-Seniorenheim in Wirges und dem Alten- und Pflegeheim des Hospitalfonds in Montabaur zusammengeschlossen und bieten Schülern über eine Pflege-AG die Gelegenheit in verschiedene Bereiche der Pflege Einblick zu nehmen und erste Erfahrungen mit älteren Menschen zu machen.

Sportklasse 5b meets Fit-up Sportcenter

Klassenlehrerin Eva Milles-Jung hatte für ihre Sportklasse 5b heute einen Sporttag der besonderen Art organisiert. Im Fitup-Sportcenter in Montabaur durften sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b richtig verausgaben. Los ging es mit einem Aufwärmtraining. Begeistert probierten die Kinder verschiedene Geräte wie Laufband, Indoor-Bike und vieles mehr aus.

Anschließend stand POWER TRAMPOLIN FITNESS auf dem Programm. Kursleiterin Anne bot den Kindern bei fetziger Musik ein mitreißendes Training, bei dem diese verschiedene Techniken und Sprünge kennenlernten aber vor allem ihre Ausdauer trainierten. Bei diesem Sportangebot waren sich alle einig: Jumping Fitness ist SPAß PUR!!!

Das war jedoch noch nicht alles. Durch die sachkundige Betreuung der Trainer Christian und Alex lernten die Schülerinnen und Schüler im Reha-Zirkel völlig neue Sportgeräte kennen, bei denen Ausdauer, Kraft, Koordination und Flexibilität gefragt waren.

Am Ende waren sich alle einig: „Das war ein rundum gelungenes Sportevent.“ Die Klasse 5b bedankt sich bei Alexander Thillmann und seinem Team für die Kooperation und Gastfreundschaft und freut sich schon auf den nächsten Besuch!

Teamfähigkeit – Eine Basiskompetenz für die Zukunft

Gutes Teamwork bewirkt nicht nur mehr Freude bei der Arbeit, sondern steigert auch die Kommunikation innerhalb der Gruppe sowie deren Leistungsfähigkeit. Ein Team, welches aufeinander eingespielt ist, meistert selbst schwierige Aufgaben. Teamfähigkeit gehört heute zu den wichtigsten Eigenschaften, die Unternehmen von ihren Mitarbeitern erwarten. Grund genug also, schon in der Schule teambildende Maßnahmen durchzuführen.

Im Rahmen des Sozialkompetenztrainings „Erwachsen werden“ führte Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser in der Klassenstufe 6 deshalb eine ganz besondere Übung durch. In Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Sportlehrer baute sie einen Parcours mit Hindernissen unterschiedlichster Schwierigkeitsstufen auf. Für die „Sehenden“ galt es nun Verantwortung für eine Partnerin oder einen Partner zu übernehmen und diese(n) sicher durch den Parcours zu führen. Die „Blinden“ wiederum mussten dem sehenden Partner vollständig vertrauen, dabei sicherlich manchmal einige Ängste überwinden und vielleicht sogar über sich hinauswachsen.

Durch diese Übung lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur, dass sie Verantwortung tragen aber auch abgeben können. Sich miteinander absprechen, gemeinsam Strategien entwickeln, sich solidarisch verhalten, hilfsbereit sein, um Hilfe bitten, diese anzunehmen, sich in den anderen einfühlen – all diese sogenannten Soft Skills sind wichtige Voraussetzungen für eine gute Zukunft unserer Gesellschaft!



Niro, Dekanter und Separatoren?

Schülerinnen und Schüler lernten Welt der Metalltechnik kennen

Dass komplizierte Begriffe nicht kompliziert erklärt werden müssen, bewiesen die Auszubildenden von GEA in Niederahr. Anlässlich einer Betriebsbesichtigung von Schülerinnen und Schülern des achten Schuljahres der Heinrich-Roth-Realschule plus aus Montabaur im Fach „Technik und Naturwissenschaften“, stellten die Azubis Paul Lang, Youness Bentaleb, Björn Blech und Tobias Born ihre Ausbildungsberufe im Metallhandwerk vor.

An zwei Tagen besuchten die drei Gruppen des Wahlpflichtfachs „TuN“ mit ihren Fachlehrern René Molzahn, Philippe Kossak und Marcel Woll die Ausbildungswerkstatt bei GEA in Niederahr. Begrüßt wurden sie dort von Paul Lang, Youness Bentaleb, Björn Blech und Tobias Born. Die vier präsentierten ihre Ausbildungsberufe Konstruktions-, Industrie- und Zerspanungsmechaniker. Zusammen mit ihrem Ausbildungsleiter, Mark Wörsdörfer, begleiteten sie die Schülerinnen und Schüler in die Lehrwerkstatt, um dort auch die Praxis live vor Ort zu erleben.

René Molzahn, Fachlehrer für das Fach „TuN“, und Mark Wörsdörfer, Ausbildungsleiter bei GEA in Niederahr, hatten im Rahmen einer bestehenden Kooperation zwischen der Heinrich-Roth-Realschule plus und der Firma GEA diese Betriebsbesichtigung im Werk Niederahr vereinbart. „Die Verzahnung von Schule und Betrieben aus der Region ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Schülerinnen und Schüler lernen Ausbildungsberufe und potentielle Arbeitgeber kennen. Sie erhalten durch die Auszubildenden Einblicke aus erster Hand. Berufsbeschreibungen im Internet oder im Berufswahlunterricht während der Schulstunden können da nicht mithalten“, so Mohlzahn, der für diese Kooperation mit GEA zuständig ist.

Und so erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Betriebsbesichtigung viel über Ausbildungsinhalte und Ausbildungsvoraussetzungen. Sie konnten sich über den Betrieb informieren und Einblicke in Projekte der Auszubildenden erhalten. Der Ausbildungsbetrieb in Niederahr legt besonderen Wert auf die Organisation von Projektteams der Auszubildenden, in denen das Gelernte direkt in die Praxis umgesetzt werden kann. Ein weiteres Anliegen von GEA ist die Förderung von Mädchen in technischen Berufen. Der „Girls Day“ ist daher fester Bestandteil im Jahresplan des Betriebs.

„Wir sind sehr beeindruckt vom Engagement der GEA im Ausbildungsbereich und wir würden uns natürlich freuen, wenn einige unserer Schülerinnen und Schüler den Weg in eine qualifizierte Ausbildung dieses regional verwurzelten Betriebs finden würden“, so Philippe Kossak in seinem Fazit des Tages.

Wer weiß? Dann könnten bald diejenigen, die jetzt noch die Schulbank der Heinrich-Roth-Realschule drücken, nach erfolgreichem Berufsreife- oder qualifiziertem Sekundarabschluss I Schülergruppen die Welt der Dekanter und Separatoren von GEA vorstellen…

 

© Marcel Woll, Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur

"Ich bin dabei!"

Am 08.12.2018 fand in der Aula des Mons-Tabor-Gymnasiums die Auftaktveranstaltung der Initiative „Ich bin dabei!“ für junge Erwachsene im Alter von 17 bis 27 Jahren statt. Fünf Kommunen, darunter die Verbandsgemeinde Montabaur, machen sich in diesem Pilotprojekt dafür stark, junge Erwachsene für das Ehrenamt zu begeistern. Diese sind eingeladen ihre eigenen Ideen für ein Engagement einzubringen und in ehrenamtlicher Zusammenarbeit zu realisieren. Unterstützung leistet hierbei das Moderatoren-Team Judith Gläser (Generationenbüro der VG Montabaur) und Roman Blaser (Jugendpfleger im Jugendzentrum Montabaur).

Auf der Veranstaltung waren unter anderem Verbandsbürgermeister Ulrich Richter-Hopprich und Annette Mörchen, Vertreterin der Mainzer Staatskanzlei zugegen. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Schulband der Heinrich-Roth-Realschule plus „Real Noise“, die den guten Zweck gerne unterstützte.

Die Mitglieder der Schulband beschränkten sich jedoch nicht auf ihre musikalischen Beiträge. Fleißig entwickelten sie Ideen, wie ein ehrenamtliches Engagement junger Erwachsener aussehen könnte. Das Thema „Musik“ spielte hierbei – wie könnte es anders sein – eine große Rolle. Konzerte im Seniorenheim, ein OPEN AIR Konzert oder ein Konzert gegen „rechts“ sind Beispiele für Vorschläge, um nur einige zu nennen. Aber auch soziale und ökologische Themen kamen nicht zu kurz.

Im Januar wird eine Folgeveranstaltung stattfinden, in der die gesetzten Impulse aufgegriffen werden.

Schulsiegerin beim Vorlesewettbewerb

Emily Röser aus der Klasse 6a hat beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen der HRS+ den ersten Platz belegt. Sie konnte die vierköpfige Jury – bestehend aus Lehrern, ehemaligen Lehrern und dem Schülersprecher Niels - mit ihrem vorbereiteten Wahltext und dem Lesen eines unbekannten Textes überzeugen. Unter anderem wurden die Lesetechnik, die Interpretation und die Textauswahl von den Jurymitgliedern bewertet. Die nächste Etappe steht für Emily schon fest: Sie wird die HRS+ beim regionalen Vorlesewettbewerb in Hachenburg im neuen Jahr vertreten.

Auch Louis Weber aus der 6b freut sich über seinen zweiten Platz beim Vorlesewettbewerb. Insgesamt traten acht Schülerinnen und Schüler aus den 6. Klassen beim Vorlesewettbewerb an. Sie wurden vorher als Klassenbeste/r ermittelt.