Berufsorientierung durch die IHK Montabaur

Die Klasse 7b machte sich auf den Weg, die Industrie- und Handelskammer Montabaur zu besuchen, um das Thema „Berufsorientierung“ bereits jetzt bewusst und praxisnah in den Fokus zu rücken. Begrüßt wurden sie von Frau Kathrin Bach (IHK-Koblenz) und Herrn Richard Hover (IHK-Montabaur), denen an dieser Stelle ein ganz besonderes Dankeschön gilt.

Gemeinsam schaute man sich Vorträge und Kurzfilme an, die eine Übersicht der Tätigkeiten der IHK gaben und betrachtete die Internetseiten zur Berufsorientierung www.durchstarter.de und www.IHK-Lehrstellenboerse.de.

Herr Hover lud alle interessierten Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus ein, am 12.06.2018 am „Mach-MI(N)T-Tag 2018“ in Koblenz dabei zu sein:
https://www.ihk-koblenz.de/bildung/Fachkraeftesicherung/Ausbildungsmarketing/Mach-MI-N-T-Tag/3041094

Außerdem verwies er auf die „Nacht der Technik“ der Handwerkskammer Koblenz am 10.11.2018 https://hwk-koblenz.de/presse-medien/pressemitteilungen/presseartikel/news/nacht-der-technik-2017/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3eca6df8500f12b6e26d8d5a4bc685e2

Nach einer intensiven Fragerunde und vielen neuen und hilfreichen Informationen zum Thema Berufsorientierung verabschiedete und bedankte sich die Klasse 7b mit ihrem Klassenlehrer Herrn Molzahn bei allen Beteiligten der IHK und insbesondere bei Frau Von Laer, die als Elternteil diesen „Ausflug“ ermöglicht hatte.

Herrschaftliche Tage im Grafenschloss

Unsere Klasse 6c ist von ihrer Klassenfahrt zum Grafenschloss in Diez zurückgekehrt. Drei tolle Tage liegen hinter unseren Kids und das Gesamtfazit des Ausflugs fällt mehr als positiv aus. „Eine sehr schöne Fahrt mit tollen Aktivitäten…“, „Eine spannende Reise ins Ritterleben…“ und „Schade, dass es so kurz war…“, sind nur einige der zahlreichen positiven Rückmeldungen.

Abwechslungsreich war der Trip allemal. Egal, ob am Minigolfschläger (Glückwunsch Angelika J), am Bogen, an der Armbrust, mit den Hufeisen oder im Gesellschaftstanz, Geschicklichkeit und Gemeinschaftssinn waren immer gefragt.

Abschließend bleibt auch von uns Lehrern nur ein Dankeschön an die tolle Klasse für eine rundum gelungene Fahrt.

Kartoffeln, kegeln und Camping ... Klassenfahrt offline!

Der April macht was er will und manchmal auch einen auf Sommer! Die ersten warmen Tage nutzte die Klasse 7b spontan für eine Klassenfahrt der anderen Art. Warum in die Ferne schweifen, wenn es auch rund um unsere Schule so viele Möglichkeiten gibt?

In erster Linie ging es um gemeinsame Zeit jenseits des Klassenraums. Also wurden die Rucksäcke gepackt, die Zelte vom Dachboden geholt und schon konnte es losgehen. Ein kleiner Spaziergang führte uns nach Horressen in den Schulgarten der Waldschule. Hier wanderten die Smartphones bis auf wenige Minuten am Tag in die Kiste und die „Kids an die Knolle“. So heißt das Projekt, an dem die 7b teilnimmt und für das die Schüler einen Teil des Schulgartens in einen Kartoffelacker verwandelten. Bis zum Herbst werden sie diesen nun betreuen und hoffentlich reiche Ernte einfahren. Zeitgleich wurden Insektenhotels gebaut und Nistkästen des NABU aufgehängt. Den ersten Abend verbrachten alle am Lagerfeuer mit Stockbrot, Kartoffeln, Würstchen und jeder Menge Spaß, bevor sie in ihre Schlafsäcke krochen.

Der nächste Tag hielt einige Überraschungen bereit. Es ging zum Kegeln nach Heiligenroth und nachmittags ermöglichte Herr Große, Inhaber des Müller Hanni in Montabaur der Klasse einen coolen Spielenachmittag in seinem Geschäft. Hier warteten Carrerabahn, ferngesteuerte Rennautos, Kicker und vieles Weiteres auf die Klasse.

Abends waren die Familien zum gemeinsamen Grillen eingeladen und nach einer weiteren, für manche schlaflosen Nacht, hieß es nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen bereits wieder: Zelte abbauen, aufräumen und ab ins Bett, denn für die Schuldisko am Abend musste neue Energie getankt werden.

Drei tolle Tage, welche die Klassengemeinschaft gestärkt haben, ohne große Kosten und mit wenig Aufwand. Und das Handy? Hat erstaunlicherweise gar nicht gefehlt!

 

 

 

HRS+ goes Black and White

Am Freitag, dem 20.04. ließen es unsere Schülerinnen und Schüler ordentlich krachen. Die Abschlussklassen organisierten, gemeinsam mit der SV, einen rundum gelungenen Discoabend. Ca. 200 Schülerinnen und Schüler feierten ausgiebig zu der Musik von DJ Kevin Herz und verwandelten unser Haus in einen Partysaal. Das Motto der Feier, „Black & White“, wurde dabei nicht nur durch die Dekoration, sondern hauptsächlich durch die Wahl der Abendgarderobe stimmungsvoll umgesetzt.

Die Abschlussklassen organisierten dabei nicht nur die räumliche Gestaltung, sie kümmerten sich vor allem um das leibliche Wohl und das Rahmenprogramm der Party. So gab es neben der Kostümprämierung auch einen Wii-Wettbewerb, Schminkangebote und eine Candybar im Angebot. Ein kunterbunter Abend von Schülern für Schüler!

„Es war schön zu sehen, wie alle Schüler miteinander gearbeitet und ausgiebig gefeiert haben“, so Schülersprecherin Josephine Horn.

Langeweile kam definitiv keine auf!

Berlin, Berlin - sie fahren nach Berlin

Vom 9. April bis zum 13. April 2018 hieß es für die Klasse 10a Hauptstadtluft schnuppern. Eine Stadtführung vermittelte erste Eindrücke Berlins: vorbei an prunkvollen Gebäuden vom Alex Richtung Brandenburger Tor. Der Bebelplatz erinnert an die Bücherverbrennung unter den Nationalsozialisten 1933. Acht Meter unter einer Glasscheibe lagern leere Regale, die den 20.000 Büchern gedenken, die damals verbrannt wurden.

Entlang des ehemaligen Todesstreifens der Mauer - heute bekannt als Eastside Gallery, wo sich Künstler an ehemaligen Mauerteilen verewigt haben - führte die Stadterkundung weiter über die Oberbaumbrücke nach Kreuzberg. Von Ost nach West zu Glanz und Glammer ging es weiter auf den Ku’damm und zur Gedächtniskirche.

Die Gedächtnisstätte Hohenschönhausen gab einen Einblick in die ehemaligen Methoden des SED-Regimes politische Gegner aus dem Weg zu räumen. Auch der Besuch des Holocaust-Memorials löste bei den meisten Schülern beim Begehen beklemmende Gefühle aus. Von dort führte der Weg in den Bundestag zu einer Informationsveranstaltung. Die Besucherterrasse bot einen tollen Ausblick auf die berühmte gläserne Kuppel, das Regierungsviertel und den Tiergarten.

Erholung und Spaß kamen ebenfalls nicht zu kurz, ob beim Spare Ribs All you can eat Essen und Bowlen oder beim Abtanzen auf einer der sieben Tanzflächen in der Disco Matrix – dem bekannten Club aus der Doku-Soap Berlin Tag und Nacht.

Rheinland-Pfalz-Meisterschaft im Ringtennis

Auch in diesem Jahr nahmen Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus an den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der weiterführenden Schulen im Ringtennis teil. Drei Mannschaften aus den Sportklassen 5b und 6b reisten am Donnerstag, dem 12.04.2018 an die Carmen-Sylva-Realschule plus nach Neuwied/Niederbieber und behaupteten sich gegenüber 150 Schülerinnen und Schülern anderer Schulen.

Ziel war es, die Vorjahresplatzierungen deutlich zu verbessern. Dies gelang allen Mannschaften. Mit sportlichem Ehrgeiz und Fairness errangen sie einen dritten, siebten und elften Platz. Es wurde sportlich gekämpft, und ein Tag voller Spannung, Nervenkitzel, Freude, Jubel und auch Enttäuschung wird den Schülern sicherlich in Erinnerung bleiben.

Ein übergroßes Dankeschön gilt den Eltern der Klasse 6b, die sehr spontan die Fahrt mit Fahrgemeinschaften unterstützten.

Sport und Spiel anstatt Gewalt

Sport und Spiel statt Gewalt in der Pause. Das ist das Ziel der Schülerassistenten-Ausbildung der Sportjugend. Frau Teler-Janda, unsere FSJlerin und engagierte Schülerinnen der Heinrich-Roth-Realschule plus besuchen aktuell an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden einen 30-stündigen Lehrgang der Sportjugend Rheinland-Pfalz.

Worum geht es dabei?

Schülerassistenten lernen, wie sie in den Pausen eigenverantwortlich Bewegungsangebote für Mitschüler durchführen können. Denn immer wieder kommt es in den Pausen zu Vorfällen, in denen verbale oder körperliche Gewalt eine Rolle spielt. Dem gilt es entgegenzuwirken. Bewegung kompensiert Aggressionen und hilft Gewalt in der Schule zu reduzieren. Das führt nicht nur zu weniger Pausenunfällen, sondern insgesamt zu einer allgemeinen Verbesserung des Schulklimas.

Ein weiterer wichtiger Baustein der Ausbildung ist die Unterstützung durch Schülerassistenten bei Turnieren oder Festen.

Für ihren Schülerassistenten-Ausweis müssen/dürfen die Jugendlichen eine ganze Menge tun. Theorie und Praxis sind dabei bestens ausgewogen. Auf dem Programm stehen z.B. Frisbee-Golf, Sport mit behinderten Menschen, Fair-Play-Verhalten, Street Dance, Deeskalationstraining, ein Anti-Gewalt-Parcours und vieles mehr.

Schülerassistenten profitieren aber auch ganz persönlich von dieser Veranstaltung. In der Ausbildung werden zahlreiche pädagogische Inhalte vermittelt, welche gutes Sozialverhalten und die Bereitschaft, sich freiwillig zu engagieren, fördern. Das Engagement der Schülerassistenten wird außerdem im Schulzeugnis positiv vermerkt.

Und noch ein Vorteil soll nicht unerwähnt bleiben: Als Belohnung gibt es kostenlos eine Spielekiste, die sowohl im Unterricht als auch in den Pausen verwendet werden kann.

OPEN but SAVE

Die Nutzung von Computern, Smartphones und Tablets ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Social Communities, Instant Messenger, YouTube usw. gewinnen immer mehr an Bedeutung. Vor allem Kinder und Jugendliche geben ihre Daten häufig bedenkenlos preis, weil sie sich der möglichen Gefahren gar nicht bewusst sind.

Vom 10. bis 12. April führte Referentin Michaela Weiß-Janssen mit allen Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 7 einen jeweils vierstündigen Workshop durch. Die Workshops sind ein Baustein im Landesprogramms „Medienkompetenz macht Schule“ und des Medienkomp@ss RLP und werden vom Landesbeauftragten für den Datenschutz und Informationsfreiheit angeboten.

Ziel der Veranstaltung: Gehe im Netz sparsam mit deinen persönlichen Daten um!

Im Laufe des Workshops erfuhren die Jugendlichen viel über folgende Themen:

  • Was bedeutet Privatsphäre überhaupt? Welche Folgen hat ihr Verlust?

  • „Datenschutz ein Bürgerrecht“. Was heißt das genau?

  • Wie funktionieren Google, Amazon, Facebook & Co.?

  • Und „last but not least“:
    Welche Möglichkeiten habe ich, meine Daten zu schützen?

Während des abwechslungsreich gestalteten Workshops hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, eigene Erfahrungen mitzuteilen, führten ein Quiz durch, recherchierten im Internet und präsentierten abschließend ihre Ergebnisse in der Klasse.

Die Veranstaltung löste bei den Jugendlichen nicht nur Interesse, sondern auch häufig große Betroffenheit aus, was sie durch eine aktive und rege Mitarbeit deutlich machten.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Datenschutz-Jugendhomepage www.youngdata.de.